Vampirschwestern Bissgeschick um Mitternacht

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Teaser

Die Halbvampirzwillinge Daka und Silvania haben Pubertätsprobleme und zwar sehr extrem: Frauenbärte, meterlange Achselhaare, nur eine Brust u.a., das bringt die Mädchen zur Verzweiflung. Die Nacht vor ihrem 13. Geburtstag müssen sie in Decken eingepackt kopfüber an einem geheimen Ort verbringen. So wird es sich entscheiden, ob sie in Zukunft Mensch oder Vampir sind. Doch genau in dieser Nacht ist ihre Heimatstadt von einem Orkan und einer Flutwelle bedroht …

Beurteilungstext

Diese Folge der Geschichten um die beiden Halbvampire bringt sehr viel Übertriebenes: Schon die „Pubertätsprobleme“ sind so unrealistisch, dass sich die Zuhörerinnen nicht mehr darin wiederfinden können. Und witzig sind solche Übertreibungen in diesen Massen auch nicht mehr. Und dann bedroht ein Orkan die Stadt, ausgelöst von einem Pokerfreund der Vampiroma der beiden. Der Orkan kann zwar abgewendet werden, aber die Flutwelle nähert sich der Stadt und wird im letzten Moment von den Zwillingen und deren Freunden noch gestoppt. Wie??? Die 4 Freunde bitten die Geister der Toten, die im Fluss ertrunken sind, um Hilfe, und diese trinken im letzten Moment die Flutwelle weg. Fehlt nur noch, dass ein Zuhörer diesen Unsinn nachmacht und sich bei Hochwasser in Gefahr begibt. Bei so viel Unsinnigem nützt es auch nichts mehr, dass die Erzählweise und die Stimmen weiterhin gut sind.