Urmel fliegt zum Mond

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Urmel will zum Mond fliegen. Ein Raumschiff landet. Ein Junge von einem anderen Planeten lädt Urmel und seine Freunde zu einem Ausflug in das Weltall ein. Sie landen auf dem Mond. Urmel will die andere Seite des Monds erforschen und merkt nicht, dass die anderen schon abfliegen. Aber natürlich wird es abgeholt. Auf der Erde gelandet schätzen alle ihre Heimat Titiwu.

Beurteilungstext

Viele Kindergartenkinder kennen die Geschichten um das Urmel und seine Freunde und freuen sich über diese Neuerscheinung. Zum Mond fliegen, das muss ein tolles Abenteuer sein! Der Mond ist aber für heutige Kinder kein Märchenort mehr. Schon die Kleinsten wissen einiges über die Raumfahrt. Gewiss, das Urmel erfährt mit seinen Freunden im Raumschiff die Schwerelosigkeit. Auch die Raumfahranzüge für Urmel und seine Freunde ähneln entfernt Raumanzügen der Astronauten. Dass aber ein Junge von einem anderen Planeten genauso aussieht wie ein Junge auf unserer Erde, sich in der gleichen Sprache wie das Urmel und seine Begleiter verständigen kann und noch dazu Otto heißt, das glauben auch Dreijährige nicht mehr. Ebenso wissen sie, dass auf der der Erde abgewandten Seite kein Urmelland mit Kirchen, Schulen usw. liegen kann, in dem alles so eingerichtet ist, dass speziell Urmel mit langen Schwänzen sich wohlfühlen.
Die Freunde des Urmel mit ihren Eigenarten bleiben sich auch in diesem Bilderbuch treu und haben für die Kleinen Wiedererkennungswert. Sie erfreuen auch in diesem Bilderbuch im Großformat durch ihre phantasievolle Darstellung. Wohltuend ist auch die Erkenntnis, die am Ende des Buches vermittelt wird: Unsere Erde ist schön, und wir haben es gut, ein Gefühl, das viele kennen, wenn sie von einer Reise zurückgekehrt sind.
In das Lied “Der Mond ist aufgegangen” werden die kleinen Zuhörer sicher gerne mit einstimmen.