Unser Werkzeug

Autor*in
Heinecke, Niklas
ISBN
978-3-8337-3652-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Sprecher*in
Umfang
29  Minuten
Verlag
Gattung
AudioSachliteratur
Ort
Hamburg
Jahr
2011
Alters­empfehlung
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
8,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Schritt für Schritt erleben die Kleinen in diesem Hörspiel mit, wie ein Spielhaus für den Garten gebaut wird und welches Werkzeug man dafür braucht. Dabei helfen die Kleinen mit, wo sie können: feilen, sägen, bohren, schrauben, hämmern und anstreichen. Am Ende muss alles aufgeräumt werden – mit dem lustigen Werkzeug-Geräusche-Quiz zum Mitraten macht das großen Spaß!

Beurteilungstext

Die verschiedenen Werkzeuge werden in eine Geschichte eingebettet, die an die Lebenswelt der Kinder orientiert ist. Auf der CD wird erzählt, wie Paul und Lea mit ihrem Vater ein Spielzeughaus im Garten bauen. Zusammen mit seinem Papa darf Paul die Säge ausprobieren und mit dem Handbohrer Löcher in die Bretter bohren. Lea hingegen darf mit dem Zollstock messen, wie groß das Haus für die Kinder sein muss. Außerdem darf sie mit Hammer Nägel in die Wände klopfen. Zusammen streichen alle das Spielhaus bunt an. Das Werkzeug am Ende mit einem Geräuschequiz zum Mitraten aufgeräumt.

Die verschiedenen Werkzeuge und ihre Funktionen werden verständlich und anschaulich beschrieben, unter anderem der Zollstock, die Raspel, die Säge, das Schleifpapier, die Schleifmaschine, der Hammer und der Bohrer, die Zange, die Bohrmaschine und der Akkuschrauber. Damit sich Kleinkinder den Schraubstock vorstellen zu können, wird er mit einer Schublade verglichen, an der Stock befestigt ist. Zum Merken gibt es zu jedem der Werkzeuge einen kurzen, eingängigem Reim. Zum Beispiel „Drehe fein, drehe fein, der Schraubstock klemmt die Latte ein“. Worauf man beim Umgang mit dem Hammer achten muss, wird erwähnt.

Die authentischen Geräusche zu den einzelnen Werkzeugen und Tätigkeiten machen die CD zu einem Hörerlebnis für die Kleinsten. Natürlich fehlt auf der CD das bekannte Kinderlied „Wer fleißige Handwerker seh’n“ nicht. Mit einer Gesamtspielzeit von 29:58 Minuten entspricht es in etwa der Konzentrationsfähigkeit von drei- und vierjährigen Kindern.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von fs; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 28.12.2016