The Lying Lord Der Lügenbaron

Autor*in
Engler, Michael
ISBN
978-3-468-20550-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
120
Verlag
Langenscheidt
Gattung
Ort
Berlin / München
Jahr
2009
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
5,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Marlons Oma gewinnt eine Reise nach Manchester und überredet ihren Enkel Marlon, diese Reise mit ihr zu unternehmen. Es wird ein Abenteuer.

Beurteilungstext

Marlons Oma wohnt nach dem Tod des Opas mit Marlons Familie zusammen. Es ist für Marlon ziemlich nervend, dass seine Oma Zeit für ihn hat und sich um ihn kümmert. Sie gewinnt im Internet eine einwöchige Reise nach Manchester für zwei Personen, die Marlon mit ihr antreten soll, um seine Englischkenntnisse zu verbessern. Das gebuchte Hotel, das Excalibur, ist nicht so komfortabel wie erwartet, doch ein anderes Hotel ist nicht zu buchen. Ein gut gekleideter Herr mit grauen Haaren und einem Oberlippenbart verschafft sich das Interesse der Oma und bietet ihr an, sie durch Manchester zu führen. Oma ist begeistert von der gepflegten Erscheinung des Lords und wie dieser sich vorstellt, nur Marlon bleibt misstrauisch.
Oma bezahlt viele der Ausflüge, da der Lord im Moment des Bezahlens immer abwesend ist. Marlons Zweifel verstärken sich, als er den Lord aus einem Wettbüro kommen sieht, verfolgt von suspekten Gestalten. Marlon beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, nur die Oma kann er nicht überzeugen, sie ist vom Charm des Lords gefangen. Marlon lernt eigene Freunde kennen, die ihm helfen, Oma zu suchen, als sie plötzlich mit dem Lord verschwunden ist. Marlon ist sich sicher, dass seine Oma in großer Gefahr ist, doch die Jugendlichen sind bei der Suche auf sich gestellt, da die Großmutter eine erwachsene Person ist, die sich frei bewegen kann.

Die Erzählung stammt aus der Reihe "Krimis für Kids" aus dem Langenscheidt Verlag und ist zweisprachig geschrieben. Sie entstammt dem schlüssigen Konzept des Verlages, Kinder ab dem zweiten Jahr Englisch in aufbauenden Schwierigkeitsstufen an englische Texte heranzuführen. Durch die Mischung muttersprachlicher mit fremdsprachlichen Texten können kompliziertere und altersgemäße Inhalte vermittelt werden. Der Inhalt der fremdsprachlichen Texte wird beinahe nebenbei erschlossen, schwierige Vokabeln sind fett gedruckt und werden im Text erklärt. Mit diesem Band handelt es sich um die zweite Schwierigkeitsstufe, die für Jungen - "Boy Zone" - und Mädchen - "Girls in Love" unterteilt ist, hier ein Band für Jungen. Insgesamt finde ich das Konzept des Verlages auch für den Fremdsprachenunterricht interessant, da schon relativ früh mit einer Ganzschrift gearbeitet werden kann, wobei mir allerdings die Erzählungen besser gefallen, in denen Kapitel für Kapitel ein Sprachenwechsel stattfindet, weil der Leser sich dann stärker auf die Fremdsprache einlassen muss. Dieses Konzept scheint vom Verlag nicht mehr verfolgt zu werden.

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Diese Rezension wurde verfasst von RE.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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