Tanz der Elemente - Über die Schönheit des Periodensystems
- Autor*in
- Pilz, Michael
- ISBN
- 978-3-7017-3483-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 224
- Verlag
- Residenz
- Gattung
- Buch (gebunden)
- Ort
- St. Pölten
- Jahr
- 2019
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- BüchereiFachliteratur
- Preis
- 22,00 €
- Bewertung
Teaser
Im „Tanz der Elemente“ von Michael Pilz findet man als Laie eine übersichtliche Zusammenstellung des chemischen Periodensystems. Der Autor versucht in dem Werk, die Angst vor der Chemie zu nehmen, die nach seiner Ansicht als Grundlage aller Entwicklungen seit dem Urknall anzusehen ist. Es handelt sich also nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern Jugendliche und Erwachsene sollen für das Thema begeistert werden.
Beurteilungstext
Dmitri Mendelejew entwickelte vor150 Jahren in St. Petersburg das Periodensystem der Chemie und so brachte er „die Natur, den Menschen und die Welt wieder in Ordnung“ – so der Autor.
Der Autor Michael Pilz will im Folgenden vor allem den Kindern und Jugendlichen die faszinierende Ordnung im Fach Chemie nahebringen. Dazu erfährt man zunächst viel über die historische Forschung an den chemischen Elementen und deren Entdeckung.
Er will vor allem einen anderen Ansatz zu der allzu langweiligen Vermittlung der Chemischen Elemente im Schulunterricht darstellen und die Kinder für dieses Fach begeistern. Dazu nutzt er auch Anekdoten und viele Geschichten um die Entdeckung der einzelnen Elemente.
Dass ihm dabei auch einige Nachlässigkeiten und Fehleinschätzungen passieren, kann man vielleicht verschmerzen, wenn man bedenkt, dass das Werk kein wissenschaftlicher Beitrag, sondern eine Einführung von Strukturen in ein Fachgebiet ist, das durchaus zur weiteren Beschäftigung mit der Materie auffordern soll.
Man merkt dem Autor seine Begeisterung für das Fach Chemie an, das er in verständlicher Sprache darstellt. Allerdings hätte dem Buch ein Anhang mit Wortbedeutungen und ein Register gut getan. Nichtsdestotrotz findet der geneigte Leser (die Leserin) in dem kleinen Werk Anregungen und Ansätze zum weiteren Forschen in der komplexen Materie. Daher sollte das Buch auch in der Jugendbibliothek stehen und ist auch für unvoreingenommene Laien interessant.