Super Dinosaur 2

Autor*in
Kirkman, Robert
ISBN
978-3-86425-147-4
Übersetzer*in
Moritz, Christoph
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Howard, Jason
Seitenanzahl
127
Verlag
Cross Cult
Gattung
ComicFantastik
Ort
Ludwigsburg
Jahr
2013
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Fachliteratur
Preis
10,00 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Das Schicksal der Welt ruht wieder auf den Schultern eines 11 Jahre alten Jungen und seines besten Freundes, einem fast 3 Meter großen Tyrannosaurus Rex mit einer Vorliebe für Videospiele.

Beurteilungstext

Der zehnjährige Derek Dynamo ist der Sohn des Wissenschaftlers Dr. Dexter Dynamo. Er hat einen außergewöhnlichen besten Freund, Super Dinosaur, ein genetisch modifizierter Tyrannosaurus Rex, ausgestattet mit modernen Waffen. Nach dem Sieg über den verrückten Wissenschaftler Dr. Max Maximus im ersten Band haben sie es nun mit der Monsterkrake Squidious sowie Exilium und den Dino-Men zu tun, gleichzeitig sind sie auf der Suche nach Max' Mutter Julianna Dynamo, die nicht existiert zu haben scheint. Außerdem, das wurde schon in Teil 1 angedeutet, hat Maximus dem Verstand von Dereks Vater manipuliert und dieser kämpft nun mit großen Konzentrationsschwächen. Selbst aus dem Gefängnis heraus spinnt Maximus weiter seine Intrigen und verspricht Dexter, Julianna zu befreien, wenn dieser ihn frei lässt.
Der Comic enthält Ingredienzien verschiedener Superhelden-Comics: Kämpfe, Waffen, Dinosaurier, Weltherrschaft, Gut gegen Böse, mutierte Wesen, utopische Welten … Jungen ab 10 Jahren werden Spaß an den Abenteuern des gleichaltrigen Derek haben. Zumal auch der Witz nicht zu kurz kommt.
Darüber hinaus erlebt Derek auch Sachen, die auch in der normalen Welt passieren dürften: Beziehungen zu Mädchen, Probleme mit dem Vater und eine Auseinandersetzung mit der Frau einer Behörde, die prüft, ob er im Inneren der Erde auch für das nächste Jahr von der allgemeinen Schulpflicht befreit werden kann.
Die Zeichnungen sind großartig und sehr passend, der bekannte Zeichner Robert Kirkman etabliert langsam die Reihe um Derek und seinen ""SD"", die sich im Gegensatz zu seinen sonstigen Comics an ein jüngeres Publikum wendet.
Trotz aller illustrierten Waffenfinessen geht es recht unblutig zu, lediglich die Maschinen müssen dran glauben.
Das Ende bleibt wieder offen und nicht gänzlich befriedigend, es bietet Platz für die nächsten Teile der Reihe.

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Diese Rezension wurde verfasst von abe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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