Stille Nacht. Die Kirchenmäuse und das Weihnachtslied

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• Feste
• Musik

Teaser

Eine Mäusefamilie, die in einer Kirche lebt, kann das Geräusch der Orgel nicht ausstehen und so beschließt sie am Weihnachtsabend, ein Loch in die Orgel zu knabbern, um diese zum Schweigen zu bringen. Der Organist und die Chorkinder sind betrübt über das Ausfallen der Orgelmusik, doch dann besinnen sie sich darauf, dass auch einfache Gitarrenmusik eine angemessene Würdigung der Heiligen Nacht bedeutet. So wird die Christmette zu einem angenehmen musikalischen Erlebnis für Mäuse und Menschen.

Beurteilungstext

Die Geschichte erzählt auf ungewöhnliche Weise von der Entstehung des allseits bekannten Weihnachtsliedes “Stille Nacht”. Da die Mäuse die Orgel außer Kraft gesetzt haben, ist der Organist gezwungen sich eine musikalische Alternative für die Christmette einfallen zu lassen. Er entscheidet sich für sein Gedicht “Stille Nacht”, welches er auf der Gitarre begleitet. Diese kleine Geschichte bietet nicht nur Anlass, über die Entstehung von Kirchen- bzw. Weihnachtsliedern nachzudenken, sondern gibt auch Denkanstöße zur Besinnung auf Einfachheit und Schlichtheit, besonders zur Weihnachtszeit. Die freche und quirlige Mäusefamilie bietet für Kinder gute Identifikationsmöglichkeiten, ebenso wie die in der Geschichte vorkommenden Chorkinder. Die Illustrationen des Bilderbuches sind bunt und detailreich und unterstützen den geschriebenen Text, wodurch das Bilderbuch gut zum Vorlesen und Anschauen geeignet ist. Alles in Allem stellt das Bilderbuch “Stille Nacht” eine ansprechende Möglichkeit dar, sich mit Kindern auf die Weihnachtszeit einzustimmen.