Stellamarie, das Meermädchen
- Autor*in
- Langreuter, Jutta
- ISBN
- 978-3-451-70791-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Dorothea, Ackroyd
- Seitenanzahl
- 24
- Verlag
- Herder
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Freiburg
- Jahr
- 2008
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das kleine Meermädchen Stellamarie ist neugierig. Sie hat am Ufer das Menschenmädchen Amelie gesehen, das sie gerne kennenlernen würde. Doch ihr Vater Poseidon ist dagegen. Meerwesen dürfen nämlich keinen Kontakt zu Menschen haben. Als das Menschenmädchen Stellamarie jedoch aus einem Fischernetz befreit, kann auch Poseidon nichts mehr gegen diese neue Freundin einwenden.
Beurteilungstext
Dieses Bilderbuch zeigt sehr schön, wie Stellamarie und das Menschenkind Amelie trotz ihrer Unterschiedlichkeit Freundinnen werden und das diese Freundschaft, wenn man Rücksicht nimmt, funktioniert. Vorurteile und Verbote interessiert die beiden Mädchen nicht. Sie mögen sich und das ist es, was für die Kinder zählt. Ähnlich wie im richtigen Leben, wo Kinder sich Freunde und Freundinnen aussuchen und dabei nicht auf Religion, Abstammung oder Hautfarbe achten. Kindern im Kindergarten sind solche Sachen vollkommen egal. Für sie zählt nur, dass sie sich mit einem Kind gut verstehen. Das sie gemeinsam lachen, weinen und spielen können.
Dieses Bilderbuch beschreibt kindgerecht, dass solche Freundschaften völlig in Ordnung sind. Sogar die Eltern sehen ein, dass es Freundschaften geben kann, die auf den ersten Blick völlig absurd erscheinen und nicht akzeptabel sind.
Mit schönen Bildern, die das Geschriebene genau widerspiegeln, werden die unterschiedliche Stimmungen (Neugier, Angst, Freunde, Erstaunen ...) des Buches wiedergegeben.
Besonders ansprechend ist der Glitzerschwanz von Stellamarie, der die Augen von jedem Mädchen zu leuchten bringt.
Da es sich bei den Hauptpersonen um zwei Mädchen handelt, ist dieses Bilderbuch eher für Mädchen geeignet.
Eine liebenswerte Freundschaftsgeschichte für Groß und Klein.