Später möchte ich mal...
- Autor*in
- Pin, Isabel
- ISBN
- 978-3-446-27254-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Pin, Isabel
- Seitenanzahl
- 40
- Verlag
- Hanser
- Gattung
- Buch (gebunden)
- Ort
- München/Wien
- Jahr
- –
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 15,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Wie sieht mein Leben später aus? Was will ich mal werden? Wovon Kinder träumen und was sie sich wünschen.
Beurteilungstext
Die Autorin Isabel Pin hat für dieses Bilderbuch 40 Zukunftswünsche von Kindern gesammelt, aufgeschrieben und dazu passende Illustrationen geschaffen. Die Illustrationen haben als Grundlage einen farblichen Hintergrund, auf Grundlage von Aquarellzeichnungen. Im Nachhinein sind anderen Details aufgezeichnet und/oder noch mal gesondert farblich gestaltet worden. Da sitzt dann z.B. ein grauer Hase auf grauem Grund, dessen Umrisse lediglich mit einem weißen Stift gezeichnet wurden. Manchmal wirkt es auch so, als ob einige Details aus farbigem Transparentpapier auf den Hintergrund geklebt wurden. Diese Gestaltungsform lässt einen räumlichen Eindruck entstehen. Auf jeder Doppelseite werden zwei Wünsche benannt, eingeleitet mit dem Satzanfang "Später möchte ich mal", dann folgt der Zukunftstraum. Die Wünsche, so unterschiedlich sie auch sind, wurden auf den Doppelseiten einander zugeordnet und passen damit entweder perfekt zusammen, oder sind genau gegensätzlich. Da steht z.B. der Wunsch nach einer Reise um die Welt, dem Wunsch ein eigenes Haus zu bauen, oder, sein Leben lang zu spielen, dem ein Land zu regieren, gegenüber. Kinder stellen sich die Frage nach später, nach der Zukunft. Was will ich einmal werden, was möchte ich machen und wie möchte ich sein, sind existenzielle Fragen und dieses Bilderbuch bietet Kindern und Eltern eine gute Möglichkeit darüber ins Grübeln und Philosophieren zu kommen. Es stößt Gespräch an über die eigenen Vorstellungen der Zukunft. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt und da kann ein Mädchen alles reparieren und ein Junge die roten Pumps der Mutter tragen, man kann gläubig sein oder nur glauben was man auch sehen kann. Gleichberechtigt steht alles nebeneinander und weil es so sein wird, steht zum Ende des Buches der Satz, dass später alles anders ist als jetzt, deshalb können wir heute schon mit später anfangen.