Sohntage

Schlagwörter

• Emanzipation
• Familie

Teaser

Philip Waechter erzählt in Bildern und wenigen Worten, nämlich in heiteren Cartoons, vom Glück eines jungen Vaters. Autobiografisch und selbstironisch gibt er seine Erfahrungen beim Wickeln, Einschläfern, Spielen, Sprechen, Erziehen und Trösten wieder.

Beurteilungstext

Herrlich komisch und mit viel Liebe kommt Philip Waechters Buch daher, in dem er vom Glück und von den Sorgen und Aufgaben eines jungen Vaters erzählt. In ganzseitigen Bildern, Cartoons und Bilderserien lässt er seinen Alltag lebendig werden, der ganz geprägt wird durch den kleinen Sohn. Viele persönliche Dinge kommen jetzt zu kurz, das Baby und Kleinkind setzt sich als Priorität durch, das macht das Leben anstrengend, ermüdet den Vater oft stärker als den Sohn, aber insgesamt ist es einfach schön und der Sohn das allersüßeste Baby. Die reduzierte Farbskala mit vielen hellen Brauntönen hinterlässt einen gemütlichen Eindruck, der nur manchmal durch pechschwarze Wolken und Stimmungen getrübt wird. Als Frankfurter spricht Waechter Fußball liebende Väter (Eintrachtfans) besonders an, Frankfurter Schule erlebt der junge Vater am Spielplatz, im Sandkasten und beim Babyschwimmen. Statt Spinat oder Grüne Soße verfärben hier Rote Beete und Kacke den Vater. Sohntage sind ein köstliches Geschenkbuch!