Smartscope Experimentierkasten ScienceX

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Teaser

Mit dem ScienceX® „Smartscope“ entdecken Kinder ihre Umwelt in der Nahaufnahme. Sie tauchen ein in mikroskopische Welten und nehmen dabei Objekte aus Natur und Umgebung unter die Linse.

Beurteilungstext

Die Ausstattung umfasst: Pipette, Petrischale, Pinzette, 4 Schrauben, Schraubendreher, Beleuchtungseinheit, Auflagepolster, Beleuchtungsfenster, 2 Vergrößerungslinsen, 2 Objekttischschienen, Objekttisch, Linsenschieber, Einstellachse, 2 Einstellrädchen, Gehäuse, Bodenplatte, 2 Sticker, Poster 84 x 58 cm, Transportsäckchen, Tabletstütze, Abdeckplättchen und Objektträger.

Der Auf- bzw. Zusammenbau des Geräts ist etwas kompliziert und für 8-Jährige mit Hilfe z. B. von einem Erwachsenen bewerkstellbar. Es gibt eine bebilderte Aufbauanleitung, die aus einer Seite einem Bild besteht. Die Anleitung ist fünfsprachig und 10 Seiten davon sind auf Deutsch. Durch Scannen eines Codes via Handy kann auch ein Erklärfilm angesehen werden.

Das Gerät an sich besteht in allen Teilen aus Plastik. Leider passte bei dem vorliegenden Gerät die große Linse nicht perfekt in die Aussparung. Es war daher nicht einwandfrei benutzbar, weil der Objektträger über die Begrenzung hinaus in das Gerät geschoben werden kann und die Linse fiel beim Umdrehen des Geräts heraus. Da das Smartscope auch für den Einsatz in der Natur gedacht ist, liegt dem Produkt ein Transportbeutel bei.

Positiv ist zu bemerken, dass es einen kleinen Schraubendreher gibt, der zum Zusammenbau des Geräts genutzt wird. Ob dieser notwendig und nicht sowieso in jedem Haushalt vorhanden ist, bleibt fraglich.

Eine „Tablet-Erweiterung“ ermöglicht es, das Smartscope statt mit einem Handy auch mit einem Tablet zu benutzen. Durch die Erweiterung wird ein Herunterfallen aufgrund der Große verhindert. Leider findet sich dazu kein Aufbauhinweis, nur eine Abbildung in der Übersicht. Mit etwas Geschick bekommt man diese Tablet-Stütze auch aufgebaut. Da diese aus Pappe ist, ist sie wahrscheinlich besonders langlebig.

Bei der Benutzung liegt das Handy auf einer Moosgummimatte auf dem „smartscope“. Dadurch werden Kratzer im Mobiltelefon verhindert. Durch die Aussparung für die Handy-Linse entsteht ein Effekt wie beim einem Spion in der Tür, jedoch kein vollflächiges Bild des Objekts. Die Ränder wirkten etwas unscharf.