Smaragdgrün

Autor*in
Fuchssteiner, FelixSchöde, Katharina
ISBN
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in / Sprecher*in
Umfang
108  Minuten
Verlag
Gattung
Film
Ort
Hamburg
Jahr
2017
Alters­empfehlung
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Der Graf von Saint Germain will immer noch die Herrschaft an sich reißen, wozu er den Chronographen für Zeitreisen benötigt. Gideon gibt zu Gwendolyns Schutz vor, sie nicht zu lieben, denn der Graf will ihre Liebe nutzen, um an ein Elixier zu kommen, durch das er Unsterblichkeit erlangt. Die ehemals zickige Cousine namens Charlotte steigt zur schlagkräftigen Verbündeten Gwendolyns auf. Außerdem findet Gwendolyn heraus, dass sie auch ohne den Chronographen durch die Zeit reisen kann.

Beurteilungstext

Smaragdgrün bildet den Abschluss der Trilogie von Kerstin Giers Romanverfilmung. Die Kulissen und Schauplätze sind auch hier wieder optimal gewählt. Besonders idyllisch ist die Isle of Skye in Schottland, die als Drehort für einige Szenen, die in der Natur gedreht worden sind, ausgewählt wurde. Die schauspielerische Leistung der Darsteller konnte auch diesmal mehr überzeugen als noch im ersten Teil. Die Crew wirkte insgesamt erfahrener. Die Musik wurde wohl dosiert eingesetzt und unterstreicht romantische als auch dramatische Szenen.
Der Graf von Saint Germain will immer noch die Herrschaft an sich reißen, wozu er den Chronographen für Zeitreisen benötigt. Gideon gibt zu Gwendolyns Schutz vor, sie nicht zu lieben, denn der Graf will ihre Liebe nutzen, um an ein Elixier zu kommen, durch das er Unsterblichkeit erlangt. Die ehemals zickige Cousine namens Charlotte (gespielt von Laura Berlin) lässt sich auf einer Kostümparty mit dem Farbmotto Grün, welche maßgeblich zur Titelwahl beigetragen haben dürfte, unerwartet gehen und steigt im Anschluss zur schlagkräftigen Verbündeten Gwendolyns auf. Gegen Ende findet Gwendolyn heraus, dass sie auch ohne den Chronographen durch die Zeit reisen kann. Einige Ungereimtheiten dürften den Zuschauer etwas ratlos zurücklassen, wie etwa die Funktion des Wasserspeiers? Und wieso erscheint Gwendolyn beim Showdown zu spät an einem Ort in der Vergangenheit, wenn sie unlimitiert durch die Zeit reisen kann? Außerdem erinnert sie im schwarzen hautengen Kampfanzug an eine Superheldin aus anderen Filmen, was in Anbetracht der sonst zeitlich passenden Kostüme ziemlich befremdlich erscheint.
Insgesamt aber ist der Film ein guter Mix aus Abenteuer, Action und Romantik.

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Diese Rezension wurde verfasst von Ka; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 28.06.2017