Siebzehn Tage im August
- Autor*in
- Ohnemus, Günter
- ISBN
- 978-3-596-85365-6
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 275
- Verlag
- FISCHER Schatzinsel
- Gattung
- Krimi
- Ort
- Frankfurt
- Jahr
- 2011
- Lesealter
- 14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 13,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das normale Leben des Teenagers Nick ändert sich auf einen Schlag: Sein bester Freund Finn, für den Nick praktisch alles tun würde, wird verdächtigt, jemanden ermordet zu haben. Als Finn aufbricht um vor der Polizei zu flüchten, zögert Nick nicht lange und begleitet ihn. Als wenn dies alles noch nicht turbulent genug wäre, treffen die beiden auch noch Laura, eine junge Studentin, und zusammen erleben die drei den wahrscheinlich aufregendsten Sommer ihres Lebens…
Beurteilungstext
Wenn man den Roman von Günter Ohnemus liest, fühlt man sich, als wäre man direkt dabei. Das Geschehen wird aus der Sicht von Nick erzählt und so werden Gefühle deutlich zum Ausdruck gebracht. Doch trotzdem ist die Erzählung nicht mit unnötigem Schnickschnack wie Gefühlsduselei oder erzwungener Coolness überladen. Sie ist so, wie man sie sich vorstellt. So wie man sich die Gedankengänge eines Jugendlichen in dieser Situation vorstellt.
So wie auch auf einer Flucht zieht sich die Handlung nicht zäh dahin, sondern geht schnell voran und dadurch kommt absolut keine Langeweile auf.
Auch sehr schön gelungen ist die Atmosphäre in dem Buch. Die Stimmung ist wie Sprengstoff. Während man das Buch liest, brennt die Zündschnur leise knisternd vor sich hin, in freudiger Erwartung des großen Knalls, der dem Leser am Ende des Buches auch beschert wird.
Alles in allem ist das Buch gut gelungen und lohnt sich auf jeden Fall zu lesen.