Sherlock Katz: Das schreckliche Schneemonster
- Autor*in
- Perez, Sébastien
- ISBN
- 978-3-96428-185-2
- Übersetzer*in
- Jacoby, Edmund
- Ori. Sprache
- Französisch
- Illustrator*in
- Lacombe, Benjamin
- Seitenanzahl
- 80
- Verlag
- Jacoby & Stuart
- Gattung
- Taschenbuch
- Ort
- Berlin
- Reihe
- Sherlock Katz
- Jahr
- 2023
- Lesealter
- 6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- BüchereiFreizeitlektüreVorlesen
- Preis
- 10,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Schweiz, 1976: Detektivkater Sherlock Katz ist einem neuen Fall auf der Spur. Ein angebliches Schneemonster verbreitet Angst und Schrecken unter den Waldbewohnern. Doch der kleine blaue Kater und seine treue Begleiterin die Maus Magali decken den Irrtum auf.
Beurteilungstext
Der kleine blaue Kater ist aufgrund seiner sieben Leben in ganz unterschiedlichen Epochen unterwegs. In diesem Band von „Sherlock Katz“ befindet er sich in der Schweiz mit seiner Mäusefreundin Magali. Die beiden ergänzen sich gut und sind ein tolles - wenn auch ungleiches - Team. Wie es sich für einen Detektivkater gehört, hat er auch diesmal einen schwierigen Fall zu lösen. Für die kindlichen LeserInnen bleibt es spannend, was es mit dem mysteriösen Schneemonster auf sich hat. Die Begegnungen mit den verschiedenen Tieren halten die Geschichte kurzweilig. Illustrationen ergänzen die Vorstellungskraft. Allerdings ist es hierbei schade, dass die Verteilung ungünstig erfolgt. Auf manchen Seiten sind gar keine Bilder vorhanden, auf anderen wird der Satz abrupt unterbrochen und es folgt eine Doppelseite Illustration ohne Text. Dies stört den Lesefluss. Dennoch sind die Illustrationen sehr charakteristisch und bilden das Gemüt des entsprechenden Tieres ab. Ideenreichtum, Mut und Entschlossenheit zeichnen Sherlock Katz aus. Demnach ist es sehr passend, dass der Detektivkater am Ende der Geschichte die Idee hat, das egoistische Hermelin, welches durch seine Lügen Angst und Schrecken verbreitet hat, mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Diese Leistung war nur als gut organisiertes Team möglich. Der Fall ist gelöst und so befinden sich Sherlock Katz und Magali am Ende zufrieden in ihrem Zimmer bei ihrem Frauchen - bereit für ein neues Abenteuer. Die Rahmenhandlung ist eindeutig und motiviert, weitere Fälle der beiden Freunde zu verfolgen.