Sherlock Katz - Auf der Suche nach dem goldenen Tikki
- Autor*in
- Perez, Sebastien
- ISBN
- 978-3-96428-165-4
- Übersetzer*in
- Jacoby, Edmond
- Ori. Sprache
- Französisch
- Illustrator*in
- Lacombe, Benjamin
- Seitenanzahl
- 80
- Verlag
- Jacoby & Stuart
- Gattung
- Erzählung/Roman
- Ort
- Berlin
- Reihe
- Sherlock Katz
- Jahr
- 2023
- Preis
- 10,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Sherlock Katz weiß, was gegen das Pech hilft, das die Unglückskatze Vira verfolgt. Gemeinsam mit seinen Begleitern und Vira legt Sherlock Katz auf einer Insel an, um das goldenen Tikki, einen sagenumwobenen Glücksbringer des verschollenen Piraten Hackebart zu finden und damit Viras Dauerpech abzuwenden. Wie gewonnen so zerronnen könnte man meinen, als das Amulett zwar gefunden aber zur eigenen Rettung wieder aufgegeben werden muss – wenn nicht Vira ein anderes großes Glück gefunden hätte.
Beurteilungstext
Der blaue Kater Sherlock Katz lebt als Kapitän mit seinen Begleitern T- einem Papagei, einem Äffchen und einer Ratte - auf einem Piratenschiff. Wir schreiben das Jahr 1657 und befinden uns im vierten Band der Sherlock Katz Reihe. Plötzlich entdecken die vier Freunde im Pazifischen Ozean ein an eine Holzplanke geklammertes, erschöpftes schwarzes Kätzchen. Die Freunde können Vira, die Katzendame, retten. Sie erfahren, dass Vira vom Pech verfolgt wird. Unvermeidlich stolpert Vira von einem Unglück ins nächste. Sherlock ist von der Unglückskatze ganz verzaubert. Er weiß, wie Vira geholfen werden kann. Sie müssen das goldene Tikki finden, ein glücksbringendes Amulett des verschollenen Piraten Hackebart. Eine alte Buchnotiz verweist sie auf eine katzenförmige Insel, darauf ein katzenförmiger Berg, darin ein Höhleneingang. Diese Insel ist gerade in Sichtweite. Auf dem Rücken eines befreundeten Hais erreichen sie die Insel, kämpfen sich durch den Dschungel, überqueren eine Schlucht und gelangen zum Höhleneingang. Zwischendurch drohen Gefahren, die – so scheint es – zur Unglückskatze gehören. Die Freunde dringen in die Höhle ein, gelangen in eine unterirdische Kathedrale. Dahinter ein verdeckter Meereszugang und das vermisste Piratenschiff von Kapitän Hackebart. Im Schiff sein Sklelett, das Skelett seines Hundes und das gesuchte Amulett. Leider müssen die Freunde den kaum gefundenen Glücksbringer opfern, um Vira aus den Tentakeln eines Riesenkraken zu befreien und zum Schiff zurück zu gelangen. Vira stört der Verlust des Talismannes nicht. Sie ist glücklich, denn sie hat Sherlock mit seinen Freunden gefunden.
Die sehr einfache, gradlinige und nicht zu aufregende Abenteuergeschichte, führt diesmal in den Pazifik. Detektiv Sherlock muss ein Amulett finden, um die schwarze Katze Vira von dem Fluch, das Unglück stets hinter sich herzuziehen, zu befreien. Mit seinen Illustrationen hat Benjamin Lacombe die Figuren mit übergroßen Augen ausgestattet, die das Seherlebnis schmälern. Die Farbigkeit der Bilder ist gut gewählt und Zeichnung der Figuren aus verschiedenen Blickwinkeln gibt ihnen viel Dynamik.