Schokuspokus

Autor*in
von Vogel, Maja
ISBN
978-3-551-32085-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Harvey, Franziska
Seitenanzahl
240
Verlag
Carlsen
Gattung
Erzählung/RomanTaschenbuch
Ort
Hamburg
Reihe
Schokuspokus
Jahr
2022
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
BüchereiFreizeitlektüreVorlesen
Preis
6,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Die Schokoladenvilla ist ein besonderes Waisenhaus. 7 Kinder wohnen, lernen und arbeiten hier, fürchten ihre Direktorin und erleben gemeinsam kleine, geheime Auszeiten von ihrem harten Alltagsleben. Ihr Ziel: Sie wollen die sieben besonderen Zutaten für die Herstellung der Glücksschokolade finden, denn Glück brauchen sie alle.

Beurteilungstext

Die vier Jungen und drei Mädchen, die gemeinsam in dem Waisenhaus leben, halten zusammen. Unter der Aufsicht ihrer Direktorin sind sie im Keller der Villa für die Herstellung besonderer Schokoladen zuständig. Regelmäßig müssen die Kinder nach einem alten Becher suchen, der laut einem alten Rezept der Maja zur Herstellung von Glücksschokolade benötigt wird. Eine Legende erzählt hiervon. Als Amanda diesen Becher zufällig findet, hält sie es vor der Direktorin geheim. Mit einem kleinen Trick kommen die Kinder an eine Übersetzungshilfe für die Maja-Zeichen auf dem Becher und an die Zutatenliste für diese besondere Schokolade. Oft hilft Amandas besonderes Bauchgefühl, oft die bedingungslose Zusammenarbeit der Kinder und ihr gemeinsames Schweigen über ihr Geheimnis, manchmal gründliche Recherche in der Bibliothek.

Zum Schluss dieses Doppelbandes - Der geheime Kakaoklau (Band 1), Wahnsinnig vanillig (Band 2) - haben die Kinder die erste der sieben besonderen Zutaten in ihrem Besitz und nebenbei zwei Dieben und Betrügern das Handwerk gelegt. In Band drei der Serie brauchen sie das Schnurrbarthaar eines Jaguars. Zu Beginn der Geschichte werden die Protagonist*innen kurz vorgestellt. Die Aufgabe, die Aufschrift auf dem alten Tonbecher zu entschlüsseln, ist trotz der Hilfen nicht einfach. Erzählt wird diese spannende Geschichte in vielen Kapiteln mit Überschriften.

Die Geschichte wird durch viele Schwarz-Weiß-Zeichnungen begleitet. Diese zeigen manchmal perspektivisch überspitzt die schwere Arbeit der Kinder, die sie bei der Herstellung der Schokolade leisten müssen. Naschen dürfen sie nicht, es drohen harte Strafen. Viele Bilder zeigen Zeichen aus der Schrift der Maya. Szenen, die im Dunkeln spielen, sind auf schwarzen oder grauen Seiten gedruckt.
Im Anschluss an die beiden Geschichten gibt es kurze Informationen zu den Maya und dem Kakao sowie ein besonderes Kakaorezept für einen Glückskakao.
Fazit: Unterhaltsames Lesefutter mit etwas Magie und sympathischen Protagonist*innen.

Anmerkung

Preiswerte TB-Ausgabe der ersten beiden Bände der "Schokuspokus"-Reihe
Mit dem Buch können Antolin-Punkte gesammelt werden.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Fee; Landesstelle: Niedersachsen.
Veröffentlicht am 17.04.2023

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