Schnurzpiepegal
- Autor*in
- Steinitz, Barbara
- ISBN
- 978-3-95728-055-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- –
- Verlag
- Knesebeck
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
- Ort
- München
- Jahr
- –
- Preis
- 14,00 €
- Bewertung
Teaser
Zwei Hundebesitzer tauschen ihre Hunde, weil es von ihnen erwartet wird
Beurteilungstext
Hundebsitzer haben oft die Hunde, die ihnen am ähnlichsten sind. So sieht man es auch auf den ersten Seiten des Bilderbuches. Ist der Besitzer frech und fröhlich, vergnügt sich auch der Hund, ist der Besitzer ein flotter und schneller Sportler, begleitet ihn oft auch ein schneller Hund, schaut der Besitzer grimmig drein, macht es ihm sein Hund nach.So ist es in dieser Geschichte auch bis auf zwei Hundebesitzer. Auf der einen Seite ist es Leonora mit ihrem Hund Fidelio. Beide lieben Opern und das Tanzen, äußerlich sehen sie sich aber überhaupt nicht ähnlich. Sie ist mollig, er ist ein dünner Hund. Genauso geht es Joschka mit seinem Hund Pistazie. Diese beiden lieben Pralinen, Joschka liebt es sie zu machen, Pistazie bevorzugt es, sie zu verspeisen. Joschka ist schlank und Pistazie ziemlich mollig. Eigentlich sind die vier zufrieden, wenn da nicht die anderen Leute wären, die sich über sie und ihre Ungleichheit lustig machen. Bei einer zufälligen Begegnung tauschen Leonora und Joschka ihre Hunde einfach aus, denn sie glauben, wenn sie so sind, wie alle anderen, sind sie ganz glücklich. Das Gegenteil tritt ein und sie sind ziemlich traurig. Als sie sich zufällig wieder begegnen, entscheiden sie sich spontan sich alle vier zusammen zu tun. Gemeinsam können sie jetzt wieder die Dinge machen, die sie gerne machen und ihnen gut tun. Egal was die anderen darüber denken oder sagen. Ein Plädoyer für das Selbstbewußtsein, die Dinge zu machen, die einem gut tun und nicht auf Äußerlichkeiten zu schauen.
Die Bilder sind großflächig, bunt und witzig gemalt und unterstützen die Aussage des Buches.