Sandor Not macht erfinderisch

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• Freundschaft

Teaser

Zurück von einem unbeschwerten Urlaub mit Sandor, dem kleinen Fledermausfreund, gibt es in der Schule und in der Familie eine Menge Aufregungen. Zum Glück kann sich Jendrik in schwierigen Situationen auf den Rat seines Freundes Sandor immer verlassen.

Beurteilungstext

In dem dritten Band der Sandor Geschichten wird Jendrik mit den Folgen der Trennung seiner Eltern konfrontiert. In manchen Situationen weiß er nicht, wie er sich verhalten soll, ohne einen Elternteil zu verletzen. In der Schule sind Jendrik und seine Mitschüler unglücklich darüber, dass sie nicht mehr von ihrer Klassenlehrerin unterrichtet werden, sondern von dem strengen und unfreundlichen Schulleiter.

Glücklicherweise steht Sandor Jendrik in solchen Angelegenheiten mit Rat und Ideen zur Seite. Die Dialoge mit Sandor ebnen dem Leser/der Leserin einen Zugang in die innere Welt, in die Gedanken und Gefühle von Jendrik und ermöglichen so eine Perspektivübernahme des Protagonisten.

Die Geschichte von Jendrik berührt einige problembehaftete Themen, trotzdem ist der Grundtenor des Buches heiter. Diese Stimmung kommt ebenso durch die wunderbaren, farbigen Illustrationen zum Ausdruck.
Anknüpfend an die Thematik von Jendrik, wird am Ende des Buches darauf eingegangen, dass Kinderpsychologen helfen können, wenn Kinder Belastungen ausgesetzt sind, die sie allein nicht bewältigen können.