Sammy und der Schatz der bärtigen Mary

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gender/Geschlecht

Teaser

Unvermutet gerät Sammy in ein weiteres Abenteuer, als sie der alten Lucinda und deren Schwein Penny begegnet. Von ihr erfährt sie von einem geheimnisvollen Schatz, den Lucindas Ahnin, die bärtige Mary, einst hinterlassen haben soll. Als dann noch die Hütte der bärtigen Mary niederbrennt und es sich als Brandstiftung herausstellt, beginnt Sammy mit ihren Freunden mit den Nachforschungen.

Beurteilungstext

Eine Mischung von Spannung und Humor lässt die Geschichte zu einer vergnüglichen und kurzweiligen Lektüre werden. Spannung gewinnt die Geschichte durch uralten Familienfeindschaften, durch die mysteriöse Brandstiftung und durch einen verborgenen Schatz, der nur durch das Lösen eines Rätsels zu finden ist. Dabei wartet die Autorin gegen Ende mit einer kleinen Überraschung auf, wenn sie die Brandstiftung mit zwei Fällen in Verbindung bringt. Mehrere kleinere Höhepunkte finden sich im Gang der Handlung, ehe man zum letzten mit glücklichem Ende gelangt. Humor findet sich vielfach, beispielsweise, wenn man die Begebenheiten um die etwas skurrile Lucinda und ihrem Haustier, einem Schwein, liest oder Sammys Verlegenheit gegenüber einem Jungen, in den sie sich verschossen hat. Die Personen in der Geschichte, insbesondere die selbstbewusste Sammy, sind liebevoll gezeichnet, und man kann sich und andere in ihnen wiederfinden.
Die Sprache erscheint für die Zielgruppe der Leser ab 10 Jahren angemessen, ohne viele Fremdwörter oder schwierige Ausdrücke, der Satzbau insgesamt ist übersichtlich.
Der vierte Band bietet somit dem Leser eine kurzweilige, spannende und amüsante Unterhaltung.