Rock am Riff

Schlagwörter

• Freundschaft
• Musik

Teaser

Quentin Qualle und seine Garnelenfreundin Gabi Garnele finden auf einem Spaziergang ein Radio. Doch am nächsten Morgen, als sie dieses einsammeln wollen, ist es verschwunden. Die Krabben haben es mitgenommen. Da Quentin und Gabi es wiederhaben möchten, bedarf es eines kleinen Wettbewerbes mit der Band der Krabben. Der Gewinner darf das Radio behalten. Ob Quentins Band gewinnen kann?

Beurteilungstext

Das Positive, was ich an diesem Buch gesehen habe, vorweg: Es vermittelt, dass Freunde zusammenhalten sollten und so vieles schaffen können. Damit endet jedoch auch das Positive.
Ich kenne noch keine weiteren Bücher von Quentin Qualle und bin mir nicht sicher, ob ich davon noch einmal etwas lesen möchte. Die Geschichte “Rock am Riff” hat keinen wirklichen Spannungsbogen, verläuft also sehr flach. Die Bilder sind zwar nett illustriert, jedoch für mich teils unverständlich. Schon zu Beginn, als Quentins Familie vorgestellt wird, stellen sich mir die Fragen “Warum haben die Quallen Tattoos auf den Köpfen?” und “Muss ich die Namen auswendig lernen um sie richtig aussprechen zu können?”. Namen wie `Quadalbert´ und `Querinus´ empfinde ich beim flüssigen Lesen des Textes doch als etwas schwer auszusprechen.
Die zahlreichen Parallelen zu realen Sängern/ Sängerinnen und Bands, finde ich sehr übertrieben. Sicherlich sind sie nur als kleiner Scherz für die Erwachsenen gedacht, ich empfinde sie jedoch als nervend. `Robbe Williams´, `Haino´, `Sirene Fischer´ und `Krabba´und `Status Q´ ist einfach zuviel.
Auch die Städtenamen auf einem Globus (`Rochum´, `Qualle-Eickel´ und `Dorschmund´) sind in dem Zusammenhang übertrieben.
Die beiliegende Lieder-CD hörte ich mir dann mit gemischten Gefühlen an. Kurz gesagt, es erinnert mich an Modern Talking. Die Lieder hören sich gleich an und die gesungenen Worte bleiben nicht im Kopf.
Leider bin ich von diesem Buch absolut nicht begeistert.