Puzzle Kunst Farben
- Autor*in
- Lambilly, de
- ISBN
- 978-3-7913-7120-7
- Übersetzer*in
- Knüppel, Katharina
- Ori. Sprache
- Französisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 14
- Verlag
- Prestel
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- München
- Jahr
- 2012
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 9,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Sieben Gemälde von ausgesuchter Farbigkeit sind Gegenstand dieses Puzzlebuches. Bekannte und weniger bekannte Werke verschiedener kunstgeschichtlicher Epochen und Genre mit den unverwechselbaren Handschriften ihrer Künstler in unterschiedlicher Herstellungsart geben ein buntes Potpourri an Eindrücken aus der Welt der Gemäldegalerien.
Beurteilungstext
Doch nur anschauen ist nicht mehr zeitgemäß, und darum soll die Reflexion der Werke über das Selbermachen erfolgen. Die Leser setzen je 16 Puzzleteile zu einem ganzen zusammen und haben so das Gefühl, daran mitgearbeitet zu haben. Natürlich kann es bei diesem ersten Zugang nicht bleiben, aber als Einführung in die inzwischen fast unüberschaubare Welt der bildenden Kunst ist es durchaus geeignet. Immerhin sind mit Hundertwasser, Gauguin, Monet und van Gogh vier Großmeister der Zunft in Sachen Farbe vertreten. Stillleben, Landschaften, Porträts u. a. zeigen ebenso wie abstrakte Darstellungen über zwei Jahrhunderte hinweg die Freude der Künstler am Medium Farbe.
Die Kunstwerke sind in 16 Teile gestanzt, eine Doppelseite bietet Platz für das Puzzle mit dazugehörigem Namen und einem kurzen Text, der mit wenigen Worten neugierig macht, beschreibt und die Aufmerksamkeit lenkt. Die Puzzle sind noch einmal mit dem intakten Bild hinterlegt, so dass auch ein von Stanznarben ungetrübter Bildgenuss und eine ungestörte Reflexion möglich sind. Jüngeren Betrachtern erleichtert es außerdem die Zuordnung der Teile. Das Puzzlebuch, bei Kindern bis ins jüngere Schulalter hinein beliebt, bietet Anregungen zur aktiven Aufnahme der Motive und Details und ist im Kunstunterricht eine abwechslungsreiche Alternative zur konventionellen Kunstbetrachtung.