Professor Berkley und das Lächeln der Mona Lisa

Autor*in
ISBN
978-3-451-70625-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Speh, Bernhard
Seitenanzahl
94
Verlag
Gattung
Krimi
Ort
Freiburg
Jahr
2005
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
8,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mit Hilfe der Katze Witty von Baskerville, Sergeant Banks und Mrs. Clockburger löst Albert Carolus Berkley 10 Kriminalfälle unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Sein Gegenspieler Inspektor Haggins zieht immer den Kürzeren.

Beurteilungstext

Dies ist bereits der 8. Band der Krimigeschichten um Albertus Carolus Berkley und seiner Katze Witty von Baskerville, die den jugendlichen Leser zum Mitdenken und Mitraten einladen. Zwar entsprechen die beteiligten Charaktere durchaus vorherrschenden Klischees von klugen, gemütlichen Detektiven und behäbigen, etwas dümmlichen Polizisten, aber gerade dieser Wiedererkennungseffekt löst beim Leser viel Sympathie und Freude aus. Er fühlt sich in dieser Welt schnell heimisch.
Dazu tragen auch die anderen Figuren bei, die als kluge Katze, fürsorgliche und liebenswerte Haushälterin und als aufbrausender und jähzorniger Inspektor die Handlungsträger vervollständigen.
Die Geschichten selbst, die alle überschaubar sind und sich im Bereich der Kleinkriminalität bewegen, regen zum genauen Lesen an, da der Leser die Lösung des Falles gerne selbst herausfinden möchte. Der Schwierigkeitsgrad der Lösung bewegt sich zwischen drei Schwierigkeitspunkten und kann am Ende des Buches überprüft werden.
Die Sprache der Geschichten ist einfach und gut verständlich, ohne sich anzubiedern oder der Versuchung zu verfallen, vermutete Kindersprache zu benutzen.
Die dazugehörenden Zeichnungen sind liebenswert, Phantasie anregend und das Buch nicht überfrachtend, so dass noch genug Platz für die eigene Phantasiewelt bleibt.
Ein rund um empfehlenswertes Buch.

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Diese Rezension wurde verfasst von Bei.
Veröffentlicht am 01.01.2010