Popinga geht baden

Schlagwörter

• Gefühle
• Komik/Humor
• Spannung

Teaser

Popinga geht baden. Dafür benötigt der skurrile Kerl allein drei Kopfbedeckungen. Das es trotzdem ein schöner Tag wird, dafür sorgen Sonne, Strand, Palmen, Meer und Sand.

Beurteilungstext

Im zweiten Popingabuch treffen wir einen relaxten und abenteuerlustigen Kerl. Er hat zu Beginn wieder seinen Ofenrohrzylinder auf, deshalb ist das Buch fast doppelt so hoch, wie breit. Das Buch ist aus Hartpappe, damit kleine Hände es immer und immer wieder ansehen können. Peter Schössow zeichnet mit klaren schwarzen Begrenzungslinien und versteht es, mit wenigen Strichen vielfältige Mimik im Gesicht des Popinga zu erschaffen. Schon auf dem Titelbild wird deutlich, dass er diesmal frei aller Sorgen ist. Heitere sonnendurchflutete Farben durchziehen die ganze Geschichte. Popinga kommt am Morgen an den Strand und findet es dort: “Sonne, Meer, Palmen, Sand; Schön, das!”. Nun folgen auf jeder Doppelseite Aufzählungen zu Popingas Beschäftigungen am Strand. Es wird kaum mit ganzen Sätzen gearbeitet. Beim laut Lesen klingt es eher wie ein Spiel (Koffer packen), in welchem die Kinder immer wieder die Wortreihen wiederholen, ohne eins auszulassen. So gestaltete sich dann auch das Vorlesen bei den Kindern und alle hatten einen Riesenspass. Popinga resümiert nach dem Tag: “Schöner Tag, das!” und ein solcher war es auch mit diesem Buch in der Kindergruppe.