Piraten der Nacht

Autor*in
Mackenzie, Ross
ISBN
978-3-551-52028-9
Übersetzer*in
Haubner, Steffen
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
350
Verlag
Carlsen
Gattung
Fantastik
Ort
Hamburg
Jahr
2011
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
13,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der 11jährige Zac hat immer wieder Albträume. Damit ist er nicht der Einzige in der Welt der Wachlinge. Eines Nachts folgt Zac heimlich seiner Oma Eve Wonder und lernt Mitternacht kennen. Aber Zacs Oma ist eine Ritterin von Nod, die mit ihren Verbündeten gegen die Traumpiraten kämpfen muss, denn diese halten ihr Oberhaupt Rumpous Tinn gefangen.
Es gelingt, Tinn zu retten und die Piraten an der Herrschaft über Mitternacht zu hindern.

Beurteilungstext

Auf der Suche nach Rumpous Tinn, dem Großmeister der Ritter, müssen diese einige Hindernisse bewältigen. Sie
werden von Werwölfen und Vampiren verfolgt und müssen den Verrat eines Ritters ertragen. Im Übrigen bleibt es unklar, was genau mit Gideon, dem Verräter, passiert.
Die LeserInnen verfolgen zwei Handlungsstränge, die am Ende der Geschichte gekonnt zusammengeführt werden. Einerseits sind es die Ritter von Nod, die auf der Suche nach Rumpous Tinn sind, und andererseits dieser selbst, der gemeinsam mit Noelle, einem Mädchen, das von den Piraten gefangen gehalten wurde, auf der Flucht ist. Alle beteiligten Personen treffen sich in einer Kirche im verlassenen Vampirdorf. Alle Hauptfiguren werden gerettet und die Handlung nimmt vorerst ein gutes Ende.
Der Autor versteht den Gruselspaß sicher zu stellen, wenn auch ein paar blutrünstige Mordszenen aufgenommen sind, auf die man hätte verzichten können.
Einige Elemente erinnern sehr an Harry Potter, so z.B. die bewegten Figuren in der Zeitung oder die Traumpiraten, die den Totessern deutlich ähneln. Alles in allem besteht ein deutliches Gut-Böse-Gefälle. Zwar gewinnen die Guten gegen die Traumpiraten und schwächen deren dunkle magische Kräfte. Aber Shadow, die Herrin der Traumpiraten, plant bereits ihre Rückkehr - auch hier ist eine weitere Parallele zu H.Potter bzw. Lord Voldemort zu erkennen. Und so geht die Geschichte auch zu Ende - das Versprechen für einen zweiten Teil.
Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von MRN.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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