Philip Ardaghs völlig nutzloses Buch der haarsträubendsten Fehler der Weltgeschichte
- Autor*in
- Ardaghs, Philip
- ISBN
- 978-3-401-06627-1
- Übersetzer*in
- Thiele, Ulrich
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Thorpe, Del
- Seitenanzahl
- 235
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2011
- Lesealter
- 12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Der Papst wurde in Spanien mit einer Kartoffel verwechselt? Ein englischer Fußballer hat das Notizbuch des Schiedsrichters aufgegessen? Die Wirkung eines Pupses kann über sieben Jahre anhalten? Wahr oder nicht wahr? Philip Ardagh hat diese und andere absurde Fakten, haarsträubende Pannen und schräge Anekdoten gesammelt und ein humorvolles Buch daraus gemacht.
Beurteilungstext
In Philip Ardaghs Buch dreht sich alles um Fehler. Und das Buch wimmelt davon. Tolle Kuriositäten vom Anfang bis zum Ende. Es gibt witzige Begebenheiten, die schon vor langer Zeit geschehen sind oder solche, die bis in die heutige Zeit reichen. Von Irrtümern, die aufgedeckt werden, von Peinlichkeiten berühmter Menschen oder von Menschen wie du und ich und von Fehlern in bekannten Kinofilmen. Einige Beispiele: Auf einem Gemälde von Anthonis van Dyck ist der englische König Karl I. mit zwei Panzerhandschuhen zu sehen. Mit zwei rechten Handschuhen! Im Oktober 2007 musste ein ganzer Schwarm Flugzeuge über dem Flughafen von Athen kreisen, weil ein Fluglotse nicht zur Arbeit gekommen und kein Ersatzmann greifbar war. Im Jahre 1872 kenterte ein Frachter im englischen Dorset. Sechs Seeleute und zwanzig Anwohner kamen dabei ums Leben. Anwohner? Sie hatten die Fracht -hochprozentige Getränke- gefunden und getrunken, getrunken und getrunken. Immer weiter, bis sie nicht nur sternhagelvoll, sondern auch mausetot waren. In Robin Hoods Abenteuer, das zur Zeit der Herrschaft von Richard Löwenherz spielt, gehört zu Robins bunt zusammengewürfelter Bande auch der Ordensbruder Tuck. Doch vor dem frühen 13. Jahrhundert gab es in England gar keine Ordensbrüder. Wie sich Bruder Tuck mit Robin rumteiben konnte, bleibt daher ein Rätsel. So und ähnlich geht es durch das ganze Buch. Locker geschrieben, mit Überschriften, die zum Lesen der manchmal kurzen, manchmal langen Texte einladen. Es ist oft zum Schmunzeln, hin und wieder zum Lachen und Kopfschütteln. Unglaublich, was so alles passieren kann! Ein tolles Fehlerbuch zum Stöbern.