Pfeffer, Minze und die Schule

Schlagwörter

• Außenseiter
• Freundschaft

Teaser

Eingeschult werden ist aufregend. Da so vieles neu ist, ist es gut, wenn Freunde aus dem Kindergarten mitkommen. Leider auch der Fiesling, der immer ärgert. Pfeffer, Olli und Paula wollen alles über ihre neue Lehrerin herausbekommen. Ist es die nette, junge Frau oder eher die schrankähnliche Boxerin? Dabei entsteht viel Verwirrung, aber zum Schluss wird das Fremde überwunden und auch der Fiesling gibt klein bei. Entspannt kann der Schulalltag beginnen.

Beurteilungstext

Das Thema Einschulung begleitet die Kinder schon im letzten Kindergartenjahr sehr intensiv. Hier sind sie die Großen, dann werden sie die Kleinen sein. Also muss man so viel wie möglich herausbekommen, vor allem dann, wenn man keine Geschwister hat, die die nötigen Informationen vermitteln und eine Mutter, die es auch nicht erwarten kann. Weil auch die Großeltern sich reinhängen, hat das Schulkind dann drei Schulranzen. Aber dass sich die Erforschung des neuen Lebens so verwickelt gestaltet, ist doch zu viel des Guten. Das Klischee, dass die junge Lehrerin automatisch die beliebtere ist, die außerdem von den Jungdetektiven dauernd überwacht und beschützt werden muss, wirkt genauso übertrieben. Das Buch ist zu lang wegen der unterschiedlichen Stränge.: 1. Wer ist die Lehrerin? 2. Wie werden wir den Fiesling los? 3. Welche Rolle spielt der Metzger? 4. Wie können wir die Angst bei der Lehrerin und uns bewältigen? Von den 105 Seiten sind mindestens 50 Seiten Text. Die Illustrationen zeigen eine fröhliche Kinderwelt, selbst der Fiesling kommt gut weg.