Oh, Quinxtä! Eine Ente im Glück

Autor*in
Gmehling, Will
ISBN
978-3-551-51687-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Jung, Barbara
Seitenanzahl
31
Verlag
Carlsen
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Hamburg
Jahr
2007
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Quinxtä ist eine außergewöhnliche Ente, die nicht nur besonders schön ist, sondern auch besonders abenteuerlustig. Sie wird von den anderen Enten bewundert für ihre Schönheit, ihren Mut oder bessergesagt Übermut. Bei einer ihrer waghalsigen Aktionen droht ihr jedoch der Tod und sie kann nur durch eine gemeinsame Aktion ihrer Freunde gerettet werden. Endlich fühlen auch sie sich mutig und haben das Gefühl, auch dazu zu gehören.

Beurteilungstext

Das Bilderbuch trägt den Titel “Oh, Quinxtä”, der gleichzeitig auch ein häufig verwendeter Ausruf der übrigen Enten ist. Sie rufen ihn, weil sie Quinxtä so schön und mutig finden, aber auch wenn sie neidisch oder ängstlich sind. Quinxtä kommt aber auch auf die seltsamsten Ideen. Doch es kann ja nicht immer gut gehen.
Endlich bekommen auch die anderen Enten die Gelgenheit zu beweisen, dass sie mutig sind. Quinxtä sieht dem Tod (bzw. dem Hackebeil des Ladenbesitzers) in die Augen und nur die Aktion der Freunde rettet sie. Quinxtä ist befreit und aus dem “Oh Quinxtä” wird ein “Oh, Wir!” Die Enten sind stolz auf ihre Leistung.
Dies vermittelt den Kindern das Gefühl, dass man gemeinsam stark sein und Dinge bewegen kann. Aber auch Themen wie Freundschaft, Liebe und Familie werden angesprochen.

Die farbenfrohen Illustrationen regen zum Sprechen und Verweilen an. Es gibt viele kleine Details zu entdecken.
Die sprachliche Gestaltung ist eher für Kinder ab 5 Jahren geeignet, da die Satzstruktur zum Teil komplex ist. Doch auch für jüngere Kinder ist es ein spannendes und aufregendes Bilderbuch, das die Phantasie anregt und ein Weiterdenken der Geschichte ermöglicht.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPBe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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