Notizen eines Genies
- Autor*in
- Ostrowsky, Nicole
- ISBN
- 978-3-401-06652-3
- Übersetzer*in
- Schröer, Silvia
- Ori. Sprache
- Französisch
- Illustrator*in
- Bronn, Theresa
- Seitenanzahl
- 372
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2011
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Mit 365 verblüffenden Experimenten durch die Naturwissenschaften: Für jeden Tag gibt es einen Forschungsauftrag.
Beurteilungstext
Dieses liebevoll gestaltete Buch der Physikprofessorin Nicole Ostrowsky von der Universität Nizza ist aufgemacht wie ein Kalender. Auf jeder Seite steht oben außen das Datum und daneben der Forschungsauftrag. Es sieht auch aus wie ein ganz dickes Matheheft mit Kästchen und Blankorand. In den Kästchenteil kann man seine Beobachtungen schreiben. Aber ich empfehle ein extra Forschungstagebuch, denn manche Aufträge sind etwas umfangreicher. Zum Erforschen gehört es nämlich auch, sich über etwas zu informieren. Auf dem Blankorand findet man Zitate von Philosophen, Naturwissenschaftlern oder anderen berühmten Menschen, die etwas mit dem Forschungsauftrag zutun haben und noch einmal auf anderer Ebene zu Nachdenken anregen.
Jede Seite ist liebevoll illustriert. Man sieht einen oder mehrere gezeichnete Forscherkittel in Aktion, häufig mit Sprechblasen. Alle regt an, hinzuschauen und Fragen zu stellen. Hat man einen Forschungsauftrag erledigt, kann man wie in einem Kalender eine eingezeichnete Abreißecke entfernen. Wer ein Jahr mit diesem Buch gearbeitet hat, weiß, was er werden wird: ein Wissenschaftler und Genie.
Deshalb ist es schade, dass unten auf der Seite jeweils ein Lösungshinweis, manchmal auch die gesamte physikalische Erklärung steht. Besser wäre es gewesen, diese hilfreichen Anmerkungen in einen Extrateil zu schreiben, denn für ein Genie gibt es keine vorgefertigten Lösungen, sondern nur spannende Entdeckungen, die nicht immer dahin führen, wohin der Autor gedacht hat.