Nora und das giftige Zeug
- Autor*in
- Sutter, Liz
- ISBN
- 978-3-7152-0496-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Schroff, Corinne
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Atlantispro Juventute
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Zürich
- Jahr
- 2004
- Preis
- 13,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Gefahren für Kinder im Haushalt und Garten durch Gift.
Beurteilungstext
Dieses großformatige Sachbilderbuch ist ebenso nützlich wie notwendig und man kann ihm nur wünschen, dass es in viele Hände von Kindern und Erwachsenen kommt. Beschrieben wird die aufregende Geschichte eines kleinen Mädchens, Nora, das, während der Abwesenheit der Mutter von ihrem älteren Bruder beaufsichtigt werden sollte. Panik bricht aus, als der Bruder feststellt, dass Nora von Arzneitabletten gegessen hat. Eine rasche Hilfe durch einen Apotheker, der schnell aufgesucht wurde, verhindert das Schlimmste. Eine Geschichte, wie sie in jedem Haushalt (auch im Garten) vorkommen kann, wenn nicht alle Vorsorgen getroffen sind oder gar nicht bekannt ist, was da allen an giftigem Zeug vorhanden ist.-Die Bebilderung, auf das Wesentlichste verdichtet, ist sehr aussagekräftig, insbesondere in der Mimik und Gestik und kann von kleinen Kindern leicht gedeutet und verstanden werden. Ein einfach strukturierter, groß und übersichtlich gedruckter Text,der die notwendigen Sachinformationen liefert, kann von Kindern, die im Lesen über die Anfangsschwierigkeiten hinaus sind, gut erfasst werden. Nebenbei werden auch anhand von Zeichnungen einige anatomische Kenntnisse vermittelt.- Diesem Bilderbuch ist eine Broschüre beigefügt, die sich an die Eltern wendet und ihnen nicht nur Kenntnisse über die verschiedenen “Giftquellen” Im Haus und in der Natur aufzeigt, sondern auch pädagogische Hinweise zum richtigen Verhalten und Erziehen liefert. Viele solcher Gefahrenpunkte sind, besonders wenn es sich um Putzmittel und Pflanzen handelt, oft weniger bekannt.
Insgesamt ein ein lobenswertes und nützliches Buch, das Kindergärten und Grundschulen mit Nachdruck zu empfehlen ist.
Hinweise auf den Notarzt werden vermisst, denn die Apotheke allein kann nicht in jedem Falle helfen.