No Stars too bright

Autor*in
Bilinszki , Nina
ISBN
978-3-426-52860-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
400
Verlag
Droemer-Knaur
Gattung
Erzählung/RomanTaschenbuch
Ort
München
Reihe
Love Down Under, Band 2
Jahr
2022
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Freizeitlektüre
Preis
14,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der Naturfotograf Cooper Lee liebt sein Leben in der Wildnis Australiens und hält sich von Menschen fern. Nie mehr möchte er jemanden so nah an sich heranlassen, dass er verletzt werden kann. Doch dann ist er gezwungen, in die kleine Küstenstadt Eden zurückzukehren, wo die deutsche Studentin Sophie Naumann wie eine Naturgewalt über ihn hinwegfegt. Nicht nur schmeißt sie den Pub seines Großvaters fast im Alleingang, sie teilt auch seine Leidenschaft für die Natur und geht ihm mit ihrer Neugier und ihrem Optimismus gleich unter die Haut. Als Cooper erfährt, dass Sophies Work-&-Travel-Aufenthalt sich bereits dem Ende zuneigt, will er sie umso mehr auf Abstand halten. Doch auf einem gemeinsamen Roadtrip durch Australiens Outback ist das definitiv leichter gesagt als getan.

Beurteilungstext

Die Geschichte, die von Sophie, Cooper und ihren Freunden in Australien erzählt, hat mich von der ersten Sekunde an mitgerissen. Sophie ist Deutsche, daher konnte ich zu ihr von Anfang an eine gute Verbindung zu meinem Leben ziehen. Sie und ihre beste Freundin Isabel machen ein Work and Travel Jahr und haben sich entschieden, in der kleinen Küstenstadt Eden zu bleiben. Nicht nur haben mich die Menschen in ihren Bann gezogen, sondern vor allem auch die Tiere, von denen man so viele in diesem Buch kennenlernt. Das Augenmaß der Autorin lag vor allem auch darauf, die Umwelt und die Bedrohung der Menschen ihr gegenüber mit einzubeziehen, um den Leser klarzumachen, wie schlecht es um einige Tierarten schon steht. Das finde ich, ist ihr sehr gut gelungen, denn mir ist wieder einmal klar geworden, wie viel Zerstörung wir Menschen auf dem Planeten tagtäglich
anrichten.
Ich habe mich zwar in Cooper verliebt, aber viel mehr in die Landschaft Australiens und die Weite, die sie mit sich bringt. Als Cooper und Sophie ihren Roadtrip angetreten sind, und all die vielen schönen Orte gesehen haben, musste ich mir ein bisschen (oder auch bisschen viel) Fernweh eingestehen. Aber nicht nur die Freiheit, sondern auch das Moonlight, die Menschen Edens und ihr Zusammenhalt, haben mir mal wieder gezeigt, wie anders die Kultur in Down Under ist und man es überhaupt nicht mit unserem "Deutschen Klima"
vergleichen kann.
Ich kann euch dieses Buch wirklich nur ans Herz legen und bin gespannt, wie ihr die Geschichte der Beiden erlebt und ob auch ihr einen Teil eures Herzens in den Zeilen
verlieren werdet. (17 Jahre)

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Diese Rezension wurde verfasst von Altenburg Club der anoymen Bookoholiker; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 14.11.2022