Nicht ohne meine Ente
- Autor*in
- Dammermann, Friederike
- ISBN
- 978-3-7795-0689-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Dammermann, Friederike
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Peter Hammer Verlag
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)
- Ort
- Wuppertal
- Jahr
- 2023
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- FreizeitlektüreVorlesen
- Preis
- 16,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Giraffe badet gern und spielt dabei mit ihrer gelben Ente. Und beide singen. Laut und voller Freude. Eigentlich sind sie Stars und wollen in der großen Stadt auftreten. Allerdings mischen sich dort selbsternannte Auskenner so stark ein, dass beide doch zum Singen in der Badewanne zurückkehren.
Beurteilungstext
Das Bilderbuch erzählt eine etwas vereinfachte Geschichte aus der Medienwelt, der die Bilderbuchfiguren dann doch lieber den Rücken kehren.
Viele Kinder sind beeindruckt von Stars aus der Medienwelt und spielen das Gesehene nach. In vielen Kinderzimmern finden sich kleine bunte Aufnahmegeräte, die leicht bedient werden können und mit denen man ohne weitere Kenntnisse Musikstücke entstehen lassen kann. Dieses Interesse greift die Autorin auf und lässt das tierische Duo in diesem Lebensbereich Erfahrungen machen. Sie zeigt, dass medienwirksame Auftritte mit vielen Einschränkungen und Einmischungen verbunden sind, die die Bilderbuchhelden dann abschrecken.
Die Illustrationen und der recht knappe Text erzählen die Geschichte gemeinsam und gut aufeinander abgestimmt. Die tierischen Protagonisten sind durch verschiedene Bildausschnitte entsprechend ihrer Bedeutung in den Vordergrund gerückt und man kann die Handlung an der Bewegung der Figuren leicht ablesen. Durch viele eingestreute Bilder wirkt das Buch reich bebildert und junge Leser*innen können die Handlungsabfolge auch ohne Vorleserin nachvollziehen. Allerdings erscheinen alle Figuren recht steif und die ganzseitigen Illustrationen sind weniger spannungsvoll in ihrem Gesamteindruck.
Das Thema ist sehr vereinfacht umgesetzt, um Kinder nicht zu überfordern. Die Figuren sind entweder gut oder schlecht. Ihre Charakterisierung bleibt bei typischen Eigenschaften. Eine Figur, Mister Maus, verkörpert die negative Seite. So entsteht eine etwas plakative Aussage.