Nelly & Düse. Pudel frisch gestrichen

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Teaser

Nelly und Max wollen verhindern, dass ihre neue Nachbarin ihren geliebten Pudel hergeben muss. Eine Kette von Zufällen ist dabei behilflich.

Beurteilungstext

Nelly freut sich, als sie sieht, dass die neuen Nachbarn auch einen Hund haben – so wie sie selbst. Schnell findet sie Kontakt zu dem seltsamen, aber immer freundlichen Paar. Er – Elmar- mit Schottenrock und langen Haaren, sie – Berta - etwas rundlich und immer mit Cowboyhut. Die beiden bilden einen starken Gegensatz zu Nellys älterer Halbschwester Sophie, die als reichlich hochnäsig, eitel und herablassend beschrieben wird. Auch Bertas Halbbruder Chuck aus Amerika wird als arrogant und unangenehm beschrieben. So blickt er herablassend auf Elmar und sagt: „Kleider von einer Frau? Bist du crazy?“ Außerdem beansprucht er Bertas Hund. Die Halbgeschwister hätten die Pudeldame beide geerbt und nun will er sie zu einer Pudelshow nach Amerika mitnehmen und mit ihr Geld zu gewinnen. Auffällig ist, dass Nelly ihre Schwester gernhat, obwohl diese sie immer abfällig behandelt. Und auch Berta wehrt sich nicht gegen ihren Bruder. Doch in beiden Beziehungen „siegt“ die naive Neugier und der Lauf der Ereignisse.
Nelly und ihr Freund Max können Sophies Freund zu einer Wette verleiten. Er soll herausbekommen, ob die schöne Sophie, die sich vor allen schlechten Gerüchen ekelt und selbst immer stark nach Parfum riecht, wirklich nie pupst. Er soll ihr Kohlsuppe oder Zwiebelkuchen geben. Und die preisverdächtige Königspudeldame schmiert sich erst braune Außenwandfarbe ins weiße Fell, wird dann mit viel Shampoo gebadet und die Farbe somit in das gesamte Fell verteilt. Auch der Haarschnitt und die anschließende Rasur machen den Schaden nicht rückgängig. Wobei die ,eigentliche Kuh, nämlich die Modellkarriere der Pudeldame, damit endlich von Eis ist. Tja. Die lustige Geschichte ist fröhlich illustriert und eignet sich, dank des großen Schriftbildes und der kurzen Sätze, gut zum Erst- oder Vorlesen.