Nachtschatten - 13 Geschichten zum Fürchten

Autor*in
Kreitz, Isabel
ISBN
978-3-8489-2018-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Kreitz, Isabel
Seitenanzahl
318
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
Hamburg
Jahr
2013
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
19,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Diese Anthologie beinhaltet 13 Gruselgeschichten von verschiedenen Autoren.

Beurteilungstext

Isabel Kreitz liebt Gruselgeschichten. Aber nur eine wirklich gut erzählte Geschichte enthält auch den entsprechenden Gruselfaktor. Außerdem muss die gesamte Atmosphäre stimmen. In der Sonne am Strand, macht eine Gruselgeschichte keinen Spaß.
In der vorliegenden Anthologie wurden schaurige Texte von Helmut M. Backhaus, William W. Jacobs, Theodor Storm, Ambrose Bierce, Montague R. James, Howard P. Lovecraft, Edgar A. Poe, Alexej Tolstoi, Richard B. Middleton, Werner Bergengruen, Edward F. Benson, A. J. Alan und Forbes Bramble zu einem wirklich unheimlichen Werk zusammengefasst. Da sind verfluchte Talismane, geisterhafte Begegnungen, rachsüchtige Schulgespenster und schattenhafte Piraten. Alle Geschichten verfügen über genau das richtige Maß an unerklärlichem oder mystischem, um dem Leser eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen.
Mystische schwarz/weiße Zeichnungen begleiten den Leser und unterstreichen die schaurigen Geschichten genau an den passenden stellen. Die Illustrationen ziehen den Betrachter in eine unheimliche, dunkle Welt voller Schrecken. Sie spielen gekonnt mit den Ängsten der Leser und verhindern eine harmlose Interpretation des Textes. Damit verstärken sie die Emotionen und vervollständigen das schaurige Werk.
Jede der Geschichten ist dazu geeignet, um beim Übernachten in der Schule, am Lagerfeuer oder in der Halloweennacht vorgelesen zu werden. Manche Erzählungen sind wirklich nichts für schwache Nerven. Es ist also wichtig die richtige Geschichte altersentsprechend für die jeweilige Veranstaltung auszuwählen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RS.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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