Moritz lernt sprechen - Lautmalerische Spiele für die Kleinsten

Autor*in
Galewska-Kustra, Marta
ISBN
978-3-946593-37-9
Übersetzer*in
Jacoby, Edmund
Ori. Sprache
Englisch & Polnisch
Illustrator*in
Klos, Joanna
Seitenanzahl
40
Verlag
Jacoby & Stuart
Gattung
BilderbuchBuch (gebunden)Sachliteratur
Ort
Berlin
Jahr
2017
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Fachliteratur
Preis
14,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Moritz ist ein kleiner Junge, der es liebt Unfug anzustellen. Ob nun mit dem Löffel in die Suppe zu schlagen oder beim Spielen Dinge zu Bruch gehen zu lassen… mit Moritz wird es nie langweilig. Aber er kann auch ganz lieb sein und Rücksicht auf sein kleines Geschwisterchen nehmen. Einen Ausflug zu Oma und Opa macht die Familie auch noch und auch dort tobt Moritz sich so richtig aus, dass Oma und Opa gar nicht so traurig sind, dass er wieder fährt.

Beurteilungstext

Da ich selbst einen Latetalker zu Hause habe, war ich umso mehr interessiert, was uns dieses Buch: Moritz lernt sprechen - Lautmalerische Spiele für die Kleinsten von Marta Galewska-Kustra bringen würde. Bereits im Klappentext erhält man zunächst eine Einweisung zum Spracherwerb und zur Möglichkeit der familiären Sprachförderung.
Lautmalerische Spiele für die Kleinsten, ohne dass er gleich wieder durchschauen würde, dass es sich hier um eine therapeutische Übung handelt? Hm... meist klappt das ganz gut....

Das dickwandige Buch ist mit doppelseitigen Illustrationen und kleinen Texten gestaltet. Die expressiven Figurendarstellungen zeigen Moritz, seine Eltern und seine Schwester sowie ein weiteres Geschwisterchen, welches nur als „Baby“ betitelt wird. Im späteren Verlauf kommen noch Oma und Opa hinzu.
Die Illustrationen sind auffällig pastellfarben, kombiniert mit kräftigen Braun- und Bordeauxtönen. Die Perspektive auf die Bilder ist leicht aus der Vogelperspektive, so dass man wie von außen in ein Puppenhaus schaut.
Als Fußleiste jeder Doppelseite sind die wichtigsten Onomatopoetika nochmal dargestellt.

In sehr einfacher Sprache führt der Erzähler seine Leser durch die Bilder. Dabei bestehen die Sätze überwiegend nur aus Subjekt, Prädikat und Objekt bzw. einer adverbialen Bestimmung lokaler Art. Fragen hingegen werden häufig mit Ein- oder Zweiwortsätzen beantwortet. Dadurch kommt zwar ein dialogartiges Gefühl auf, verlangt jedoch vom Vorleser gewisse Vorkenntnisse des Erzählens, um das Kind nicht zu langweilen.

Also, ich kann nur für mich sprechen, aber das Buch kam sehr gut an! Gern nimmt er es sich aus dem Regal, zeigt auf einzelne Figuren und ahmt Geräusche nach... bin zwar nur ein Einzelfall, aber würde es durchaus weiterempfehlen!

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von MaGa; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 21.03.2018

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