Monstermädchen Mona

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Teaser

Das Monstermädchen Mona fürchtet sich vor Kindern! Wie groß ist ihr Schreck, als tatsächlich eines Tages zwei Kinder auf dem Dachboden auftauchen, auf dem Mona lebt...!

Beurteilungstext

“Kinder sind eine Erfindung” , sagt die Monstermama, wenn sich Mona gar zu sehr fürchtet. Aber sie hat unrecht! Eines Tages erscheinen WIRKLICH zwei Kinder auf dem Dachboden, wo Mona wohnt: ein Junge und ein Mädchen. Und der Junge spritzt Mona auch noch mit seiner Wasserpistole nass! Doch Monas Entsetzen legt sich bald, als sie merkt, dass die beiden Kinder eigentlich recht umgänglich und nett sind. Die drei werden Freunde und spielen miteinander. Und das klappt deshalb vorzüglich, weil die Menschenmutter das Monsterkind und die Monstermutter die Menschenkinder nicht sehen kann!
Der pfiffige Plot verspricht (und bietet!) hohen Unterhaltungswert! Menschenkinder und Monsterkind sind sich schnell einig und werden nach ersten “Schrecksekunden” Freunde. Die gegenseitige “Andersartigkeit” wirkt eher anziehend und faszinierend als abstoßend und erschreckend. Auch das Spiel-Repertoire kann durch Mona ausgeweitet werden und sie LIEBT es, genau DIE Dinge zu tun, die die Geschwister nicht mögen, z.B. das Zimmer aufräumen! Wie praktisch!
Das Bilderbuch ist großzügig und einfallsreich illustriert. Raffinierte Hell-Dunkel-Kontraste suggerieren “Monsterstimmung”, kräftig ausgelebte “Schrecksekunden” erzeugen zusätzliche (angst-wohlige) Grusel beim Leser/Betrachter. Originelle Perspektiven setzen Akzente und flächige Panorama-Bilder laden zum (genaueren) Anschauen, Entdecken, Kommentieren ein.
Der Text in kindgerechter, lebendiger, dialogreicher Sprache ist genügend groß und (vorwiegend) auf einfarbigem Hintergrund gedruckt.
Empfehlenswert zum Vorlesen und Selbstlesen ab ca. 4/5 Jahren; für Familie und Kindergarten, auch noch für erste Schuljahre.