Mira #kuss #kunst #familie

Schlagwörter

• Adoleszenz
• Familie
• Freundschaft

Teaser

Mira ist ein Trennungskind und lebt meist bei ihrer Mutter. Mit ihren Freunden gründet sie einen Kunstclub, versucht mit ihrer Pubertät klar zu kommen und verliebt sich außerdem noch in Jonas, den süßen Cousin ihrer Freundin Liva. Wie sie das alles so hinkriegt, erfahren wir in diesem Buch.

Beurteilungstext

Der Titel des Buches verrät unter drei Hashtags, worum es in diesem Buch geht. Um Mira und #kuss#kunst#familie. Da ist zunächst die Familie (#familie), die in Miras Leben eine besondere Rolle spielt. Mira ist nämlich ein Scheidungskind und lebt die meiste Zeit bei ihrer Mutter und deren Freund Joakim auf einem Hausboot. Dann gibt es noch die Familie des Vaters, der mit Sanne und Miras kleinem Halbbruder Brudi lebt. Es ist für Mira nicht immer leicht, mit beiden Familien in Frieden zurecht zu kommen. Auch auf ihre Oma kann sich Mira verlassen, wenn es zuhause Probleme gibt. Mira ist am Anfang der Pubertät und bemerkt körperliche Veränderungen, die damit einhergehen. Noch versucht sie, die langsam wachsenden Brüste zu kaschieren und ein Gespräch über die Menstruation, dass ihre Mutter mit ihr führen will, lehnt sie ab. Gut, dass sie ihre Freundinnen Karla, Liva und ihren Freund Louis hat. Mit denen kann sie über alles reden. Die drei gründen einen Kunstclub (#kunst) und beschließen, ein Kunstprojekt mit Gegenständen aus dem Müll zu beginnen. Daraus wollen sie Skulpturen bauen und eine Ausstellung organisieren. Schließlich lernt Mira Livas Cousin Jonas kennen und verliebt sich (#kuss). Plötzlich ist alles andere unwichtig, es dreht sich alles um Jonas. Mira kommt von einem Gefühl ins nächste und Verliebtsein ist neben den Nöten und Freuden mit Familie und Freunden etwas ganz Neues.
Das Buch ist teils Comic, teils Graphic Novel. Die farbigen Zeichnungen sind recht einfach gehalten, aber verständlich dargestellt. 5-8 quadratische Bilder füllen die Seiten, einige ganzseitige oder halbseitige Darstellungen ergänzen das. Die Sprache ist gut verständlich, die witzige Handlung altersgerecht und einfühlsam auf die pubertierende Zielgruppe gerichtet.