Mimi, die Lesemaus

Autor*in
Bartl, Almuth
ISBN
978-3-8032-4640-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
Verlag
United Soft Media
Gattung
Ort
München
Jahr
2004
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Vorlesen
Preis
16,00 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mit Mimi, der Lesemaus und ihren Freunden sollen Kinder beim Lesen lernen begleitet werden. Verschiedene Spiele zu Buchstaben, Lauten und Wörtern sollen den Vorgang des Lesens und Schreibens je nach Leistungsniveau des Kindes erleichtern und ihm Spaß am Umgang mit der Schriftsprache vermitteln.

Beurteilungstext

Mir fehlt bei dieser CD ein aufbauendes Gesamtkonzept, es sind eigentlich nur einzelne Bereiche des Leselehrgangs wahllos herausgegriffen und als Spiel verarbeitet. Zu den einzelnen Aufgaben: 1.Fließband: Die Aufgabe wird nur unklar vorgestellt, man weiß nicht, ob es sich um den Laut oder das Zeichen handelt. Die Buchstaben sollten zuerst vorgestellt werden (großes, kleines...) und dann auf dem Fließband zum Sortieren erscheinen. 2.Taschenlampenschreiben: die Idee ist nett, aber auch hier wird der Buchstabe nicht zuerst vorgelesen. 3.Namen der Freunde: Warum ausgerechnet Eigennamen und nicht Worte aus dem allgemeinen Sprachgebrauch? Wenn nur auf das Hören Wert gelegt wird, sollten die Namen ein zweites Mal langsam und betont gesprochen werden. 4.Memory mit Reimwörtern: dieses Spiel ist gut gelungen und auch sinnvoll. 5. Wörter auf dem Computer schreiben: Die Auswahl der Wörter erscheint etwas merkwürdig. Hier sollten sinnvollerweise Wörter wiederholt werden, die vorher geübt wurden in anderen Teilen des Programms. Außerdem sollten die Wörter dem normalen Sprachgebrauch der Kinder entsprechen, keine Wörter wie z.B. “Unschuld”. Ich halte die CD für nicht sehr geeignet zum Einsatz in der Grundschule oder auch bei besonderem Förderbedarf. Dafür enthält sie zu wenig Übungsmaterial. Wichtig wäre das Lautieren, Erkennen der Stellung des Lautes innerhalb eines Wortes, viele Hörübungen. Zur optischen Analyse ist das Förderband nicht geeignet, weil es zu schnell geht und man zu sehr von den Beifallsbekundungen abgelenkt wird. Überhaupt finde ich, dass auch die vielen Bilder und Nebengeräusche vom eigentlichen Lernspiel sehr ablenken.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Hk.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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