Miep, der Außerirdische: Band 1

Autor*in
Dulleck, Nina
ISBN
978-3-7855-8519-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
80
Verlag
Loewe
Gattung
ErstlesebuchTaschenbuch
Ort
Bindlach
Jahr
2016
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Dieses ist der erste Band der Serie „Miep, der Außerirdische“, die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter mit auf die Abenteuerreisen eines kleinen Außerirdischen nimmt. Viel Action, Spannung und Witz erwarten die Kinder in dem ersten Band, in dem Miep mit seinem Vater einen Ausflug ins Museum macht.

Beurteilungstext

Miep hat eigentlich keine Lust darauf schon wieder ins Astromuseum zu gehen, aber sein Vater ist fest entschlossen. Nach einer Fahrt mit dem familieneigenen Raumschiff, dem Fluxer,schlendert Miep dann gelangweilt durchs Museum, als ihm plötzlich eines der Ausstellungsstücke entgegenspringt. Es ist ein so genannter Pastatid, ein kleines Weltraumhaustier, welches sich Miep schon immer gewünscht hat. Miep ist fest entschlossen, den Pastatid namens Nudel mit nach Hause zu nehmen, doch sein Vater ist dagegen. Und gerade während er dies wortstark zum Ausdruck bringt, betätigt er unbeabsichtigt einen Hebel und löst damit eine Falltür aus. Die drei landen im Dunkeln und sind verzweifelt, dass sie nie wieder aus der Dunkelheit herausfinden. Doch da ist Nudel hilfreich, denn er leuchtet im Dunkeln, sodass sich die drei unmittelbar befreien können. Nun ist auch Mieps Papa von Nudel überzeugt, doch schon ergibt sich das nächste Abenteuer und bis die drei sicher zuhause ankommen, dauert es noch eine Weile.Und am Ende sind Vater und Sohn dann beide davon überzeugt, dass so ein Ausflug doch ziemlich aufregend sein kann.
Ein Buch, das vor allem Kinder anspricht, die sich für das Thema Weltraum interessieren. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf den bunten Illustrationen, die Seiten enthalten wenig Text. Die Weltraumgestalten sind ziemlich kurios gemalt und sprechen Kinder daher in besonderer Weise ein. Das Buch eignet sich zum Vorlesen/Ansehen für Kinder im älteren Kindergartenalter sowie Erstlesern, die die Texte bereits selbst lesen können. Viele der Wörter sind erfunden, was Kinder zum Teil sehr anspricht, aber auch dazu führt, dass es Erstlesern zum Teil etwas schwer fällt, die Wörter selbstständig zu lesen. Es handelt sich um den ersten Band einer neuen Serie. Insgesamt erinnert die Aufmachung des Buches an einen Comic, da die Geschichte anhand von Bildern erzählt werden, die durch Text ergänzt werden. Zum Teil werden auch Sprechblasen eingesetzt. Die Farben der Bilder sind ziemlich schrill und sprechen in besonderer Weise Kinder an.

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Diese Rezension wurde verfasst von 140; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 01.03.2017

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