Meja Meergrün und die Seepferdchen in Not

Schlagwörter

• Freundschaft
• Abenteuer
• Familie
• Natur

Teaser

Meja Meergrün und ihre Eltern warten auf ein neues Familienmitglied, da kommt eine unerwartete Nachricht von Mejas Seepferdfreundin Molly, die ziemliche Unruhe in das Meeresstädtchen Lyckhav bringt.

Beurteilungstext

Denn das ganze Seepferdchenvolk reist nach Lyckhav, um dort Unterschlupf zu finden. In ihrer Heimat werden die Meereslocken, in denen sie wohnen und sich verstecken können, von seltsamen Blubberschwimmer*innen abgeschnitten. Doch entsetzt müssen Meja und ihre Freunde feststellen, dass auch in Lyckhav die Meereslocken abgeschnitten sind. Wohin nun mit den ganzen Seepferdchen? Und wer sind diese Blubberschwimmer*innen und wie können sie ihnen Einhalt gebieten? Meja und ihre Freunde nehmen ohne zu zögern die Herausforderung an und setzen alles daran, das Seepferdchenvolk zu retten.
Mit "Meja Meergrün und das Volk der Seepferdchen" legt Erik O. Lidström schon den siebten Band um Meja Meergrün vor. Neben dem spannenden Abenteuer, das es zu bestehen gilt, fließen ganz selbstverständlich und ungezwungen Themen wie Freundschaft, aber auch Eifersucht auf noch ungeborene Geschwisterchen und Angst vor der Veränderung mit in die Geschichte ein. Alexandra Langenbeck steuert erneut die farbenfrohen Illustrationen, die sich auf jeder Seite entweder raumgreifend oder als kleine Zeichnungen am Rand finden, bei. Besonders die Meerjungfrauen erinnern dabei an Figuren aus Mangas, was vielleicht nicht jedem Kind gefällt. Das Cover ist mit wenigen glitzernden Akzenten, z.B. in Mejas Haaren oder in den Kronen der Seepferdchen sehr ansprechend und einladend gestaltet. Die Kapitel sind unterschiedlich lang und die Schriftgröße für ungeübte Leser*innen recht klein, daher empfiehlt sich das Buch eher geübteren Leser*innen aber der dritten Klasse oder zum Vorlesen.