Meine Top 50 Rezepte

Autor*in
CripyRob,
ISBN
978-3-7335-0487-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
160
Verlag
Gattung
SachliteraturTaschenbuch
Ort
Frankfurt/Main
Jahr
2018
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

CrispyRobs Rezepte sind nicht alle wirklich gesund, aber sie liegen im Trend und können den Jugendlichen die Küche näher bringen.

Beurteilungstext

Wie ein Youtuber darauf kommt ein Kochbuch für Jugendliche zu schreiben, weiß ich nicht so genau, denn seine Anhänger sind ja im Netz zu finden, aber gut. „Meine top 50 Rezepte“ soll zum Kochen anregen. Um dieses umsetzten zu können werden eine Mikrowelle, ein Sandwichmaker, ein Waffeleisen, ein Backofen und ein Herd gebraucht. In der Mikrowelle geht es schnell. Eine Tasse gefüllt mit Makkaroni, Wasser, Milch, geriebenen Cheddarkäse, Frischkäse, Salz und Pfeffer, einmal umrühren und in 3 Minuten 30 Sekunden haben wir das Essen auf dem Tisch. Das geht auch mit Omelett oder Bananen in der Tasse. Nicht ganz so gesund wird es beim Vorschlag für das Nutella-Marshmallow-French-Toast. Die Zutatenliste verspricht vor allem viel zu viel Zucker, aber wer weiß, es schmeckt bestimmt großartig. Die Rezepte sind alle einfach gehalten und mit Zutaten gemacht, die leicht zu bekommen sind. Bei den Waffelrezepten finden sich ganz exotische, ungewöhnliche Zusammenstellungen. Wie wär´s mit einer Zuccini-Parmesan-Waffel mit Tomaten-Basilikum-Marmelade oder mit Kartoffel-Käse-Waffeln mit Avocado-Basilikum-Dip? Vielleicht tun´s aber auch ein paar Pizza-Waffeln?
Die Rezepte sind interessant gestaltet und lassen der Fantasie für neue Kreationen viel Raum. Was man dann zwischen die Sandwichscheiben legt, darf ja auch getestet werden. Der Autor gibt zu verschiedenen Themen auch noch ein paar Tips, zum Beispiel, wie man eine Avocado schält oder eine Zwiebel schneidet. Die Foros der Gerichte sind gut arangiert und versprechen ein gutes Essen. Für Jugendliche, die sich ja inzwischen hauptsächlich aus der Kühltruhe oder dem Dönerladen versorgen, Anregung genug, sich einfach mal an den eigenen Herd zu wagen und auszuprobieren wie man schmackhafte Gerichte zaubern kann.

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Diese Rezension wurde verfasst von wb; Landesstelle: Bremen.
Veröffentlicht am 18.02.2019