Meine Top 50 feel good Rezepte

Autor*in
CrispyRobs,
ISBN
978-3-7335-0590-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
160
Verlag
Gattung
SachliteraturTaschenbuch
Ort
Frankfurt/Main
Jahr
2019
Lesealter
Einsatzmöglichkeiten
Preis
18,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

In CrispyRob´s zweitem Kochbuch gibt es wieder viele interessante Rezepte zum Ausprobieren.

Beurteilungstext

Burritos - oder auch Wraps genannt - machen in diesem Kochbuch den Anfang. Der Burrito kommt aus der mexikanischen Küche und besteht aus einem Getreidefladen, in den man so einiges einrollen kann. Fleisch, Bohnen, Tofu, Feta, Fischstäbchen, der Phantasie ist keine Grenze gesetzt, und hier finden sich einige schmackhafte Vorschläge. Die Fladen selbst werden als Fertigprodukte gekauft und dann gefüllt - also kaufen, füllen und fertig ist, was uns als „fast food“ an jeder Straßenecke um die Ohren gehauen wird. Wer´s mag. Der zweite Abschnitt trägt den Namen „Bowls“ und ist gerade schwer im Trend, was wir Robert Brosowski alias CrispyRob natürlich gerne glauben wollen. „Du kochst dir einen ganz normalen Reis - den hast du als Grundlage - gibst jede Menge Gemüse dazu und eine leichte Sauce und das war´s.“ (S. 41) Das klingt gesund und ist es auch, wenn man die richtige Zutaten nimmt. Danach geht es unter anderem um CrispyRob´s Lieblingsspeisen Käse und Schokolade. Nach dem Grundsatz „Hör auf dein Bauchgefühl“ darf es auch gerne etwas nicht ganz so Gesundes sein, wenn man es nur in Maßen genießt. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und mit tollen, appetitanregenden Fotos versehen. Wieder finden wir auch einige Tipps und Anmerkungen des Autors zum Beispiel „Rund um die Avocado“, „Die Top 3 meiner Küchen – Fails“, „Meine ultimativen Tipps gegen schlechte Laune“, „ Die Top 5 der verrücktesten Esskombinationen“ sowie ein Küchenlexikon und eine kleine Warenkunde. Ein YouTuber veröffentlicht sein zweites Kochbuch, so wie man eben Bücher kennt. Keiner quatscht und sabbelt dummes Zeug, keiner hampelt herum und wirft Eier in die Luft, die dann nicht gefangen werden. Und aufgepasst: Sein erstes Kochbuch hat, wie er in seinem Vorwort betont, eine „Mini-Revolution“ im Internet ausgelöst (S. 9). Da schreibt ihm doch tatsächlich eine Mama, ihr Sohn habe eine Stunde lang gekocht und nicht gezockt. Darauf ist unser Robert richtig stolz, und das gönnen wir ihm auch, denn kochen ist immer ein Gewinn. Für den Hauswirtschaftsunterricht kann man zur Freude der Schülerinnen und Schüler auch gerne Rezepte aus diesem Kochbuch verwenden, denn für die Jugendlichen ist er ja schon fast eine Kult-Marke, der man die Treue halten muss.

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Diese Rezension wurde verfasst von wb; Landesstelle: Bremen.
Veröffentlicht am 15.11.2019