Meine große Kinderbibel

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Die wichtigsten Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament werden in der Kinderbibel nacherzählt und durch Illustrationen begleitet.

Beurteilungstext

Die Geschichten aus dem Alten Testament werden so nacherzählt, dass sie für auch für jüngere Kinder gut verständlich sind. Allerdings wurden sie deutlich gekürzt. Dadurch fehlen mal mehr mal weniger wichtige Inhalte. Manchmal werden dadurch auch Fragen aufgeworfen, die sich aus dem Inhalt der Bibel oder auch aus den ausgelassenen Teilen ergeben. Darauf sollte sich der Vorleser einstellen. Aber im Grundsatz sind sie immer noch relativ eng an Originaltexten.

Die Geschichten aus dem Neuen Testament werden eher wie Geschichten erzählt. Josef und Maria zum Beispiel unterhalten sich wie in der heutigen Zeit sich ein Ehepaar unterhalten würde. Ähnlich ist es in anderen Geschichten. Das ermöglicht zwar, dass sich die Leser oder Zuhörer leicht in die Situationen hineinversetzen kann. Die Geschichten verlieren aber auch etwas an ihrem biblischen Zauber, der im Raum sein würde, wenn sie nicht alltäglich klingen würden.

Aber natürlich kommt es da auch auf die Vorstellungen und Wünsche desjenigen an, der die Bibel lesen oder in Kindergruppen einsetzen möchte.

Die Illustrationen sind eher sparsam eingesetzt, aber es gibt ungefähr zu jeder Geschichte auch ein Bild. Es gibt großformatige Bilder, die auch einer Gruppe gezeigt werden können. Sie stellen eine Situation sehr gut dar und verbessern dadurch auch das Textverständnis und die Motivation. Was sie auf jeden Fall sehr gut verstehen ist, den Betrachter in eine andere Welt zu entführen, ihm das zu vermitteln, was der Text manchmal verpasst, nämlich, dass es sich um Glauben und Geist und Seele handelt, um etwas, dass sich nicht mit Wissenschaft erklären lässt. Damit vermitteln die Illustrationen eine sehr wichtige Aufgabe in der Kinderbibel.