Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo

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Teaser

Einmal den Kilimandscharo, einmal den höchsten Berg Afrikas zu besteigen, das war schon der Traum von Achill Mosers Vater. Eine gemeinsame Expedition kam jedoch nie zustane, und nun bricht Achill Moser mit seinem eigenen Sohn Aaron auf. Eine unvergessliche Reise in die Ferne und zu den eigenen Wurzeln, eine Annäherung an einen lange Jahre fernen Vater und ein bewegendes Zeugnis, wie sehr es die emotionale Zusammengehörigkeit stärkt, wenn man gemeinsam Abenteuer besteht.

Beurteilungstext

Reiseberichte und Beschreibungen von Gipfelbesteigungen gibt es unzählige. Warum nun noch eine weitere Geschichte über den Gipfelaufstieg auf Afrikas höchsten Berg den Kilimandscharo? Was der Autor Achill Moser in seinem Buch erzählt ist nicht einfach eine Aneinanderreihung von Erlebnissen und Beobachtungen auf den Etappen zum Gipfel. Was dieses Buch von all den Reportagen etc. unterscheidet und den einzigartigen persönlichen Hintergrund bildet, ist die emotionale Komponente einer Reise, die im Vermächtnis des Großvaters seinen Ursprung hat. Vater, Autor Achill Moser, und Sohn unternehmen diese Reise gemeinsam, ohne zu ahnen, was dieser gemeinsame Weg auch nur annähernd in ihnen auszulösen im Stande ist.
Detailgetreu schildert der Autor mit viel Empathie die ihm begegnenden Menschen, ihre Lebensweise, Natur- und Wetterbeobachtungen lassen einen sehr genauen Eindruck der Tour entstehen [Anmerkung: Zusätzlich wird mit Bildmaterial gearbeitet].
Das Kunststück, was in diesem Buch gelingt und was es so lesenswert macht, ist in Verbindung mit einem Reisetagebuch diese besondere Großvater, Vater und Sohn Beziehung durch die sehr direkte Schilderung persönlichster Gedanken und Emotionen für den Leser fühlbar zu machen.
Am Ende werden die Protagonisten mit einem neuen Blick auf ihr Leben und das Leben an sich zurückbleiben.
Ein sehr empfehlenswertes Buch für Menschen, die sich auf der Reise nach dem tieferen Sinn des Lebens Inspiration erhoffen. Eine unbedingte Kaufempfehlung.