Mein Freund Teddy Eddy, Wunderbare Vorlesegeschichten
- Autor*in
- Hofer, Ingrid
- ISBN
- 978-3-7074-2383-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Schachenhuber, Martina
- Seitenanzahl
- 61
- Verlag
- –
- Gattung
- Buch (gebunden)
- Ort
- Wien
- Jahr
- 2021
- Lesealter
- 4-5 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,95 €
- Bewertung
Teaser
Die kleine Kim steigt mit ihrer Mutter auf den Dachboden, wo sie den alten Teddy entdecken, der einst Kims Mama gehört hatte. Teddy Eddy kann sprechen und ist sehr „lebendig“. Er begleitet nun das Mädchen in seinem Kinderalltag.
Beurteilungstext
Es sind keine aufregenden Geschichten oder gar Abenteuer, die Kim und Eddy zusammen erleben, sondern ganz alltägliche Dinge, wie sie im Tagesablauf von Kindern so vorkommen. Nur, dass hier kein anderes Kind, sondern eben ein ungewöhnlicher Teddy den Spielkameraden für Kim gibt. So erfährt man in einer Geschichte, dass Kim Regenwürmer einsammelt, um sie vor dem Ertrinken zu bewahren. Oder, dass die beiden Spielgefährten Spiegeleier braten wollen. Nach einem fehlgeschlagenen Jonglierversuch landen diese aber zunächst auf dem Fußboden und werden deshalb zu Rührei verarbeitet. In zwölf Begebenheiten erzählt die Autorin selbst im chronologischen Ablauf und unter Verwendung des Imperfekt. Es gibt keinen Spannungsbogen und die Geschichten selbst sind auch nicht spannend. Sie sind auch nicht besonders originell oder lustig, obwohl die kleine Kim und ihr Teddy immer mal wieder kichern müssen. Selbst die Begebenheit mit einer Kuh, die in einen Graben gestürzt war und mit Hilfe der Feuerwehr gerettet wurde, gerät durch die Erzählweise zu einem eher sachlichen Bericht. Die Illustrationen weisen nur wenige Details auf, die die betrachtenden Kinder entdecken könnten. Die Mimik der Protagonisten ist nicht ausdrucksstark oder abwechslungsreich. Im Anhang bietet die Autorin Lieder an, die per QR-Code abgerufen werden können. „So kann zu jeder Geschichte das passende Lied gesungen und getanzt werden“, empfiehlt sie. Nun ja, die Verse reimen sich am Ende – immerhin.