Maya und Domenico - Auf immer und ewig?

Schlagwörter

• Freundschaft
• Sucht

Teaser

Im sechsten Band der Erzählreihe Maya und Domenico bekommt Maya eine erschreckende Nachricht auf der Heimreise von Norwegen: Ihre Mutter ist an Brustkrebs erkrankt. Das verändert ihren Alltag einschneidend. Jetzt braucht sie die liebevolle Unterstützung ihres Freundes Domenico umso dringlicher. Doch auch er hat noch manchen Kampf mit den alten Gangs auszufechten. Doch trotz all dieser widrigen Umstände vertieft sich ihre Liebe immer weiter.

Beurteilungstext

Susanne Wittpennig gelingt es in großer Intensität und Dichte in diesem Roman all die Themen anzusprechen, mit denen Jugendliche konfrontiert werden: Die oft schwierige Entwicklung eines positiven Selbstbewusstseins, die Auseinandersetzung mit traumatischen Erlebnissen in der Kindheit, die Flucht in die Sucht mit den häufigen Schwankungen zwischen Depression und Aggression und die Suche nach Liebe mit all ihren Ausdrucksmöglichkeiten.
Und die alten Wunden seines Lebens führen immer wieder zu angespannten Situationen und erschreckenden Entdeckungen.
Dabei lässt sie ihre Hauptfigur Maya auch Hilfe und Unterstützung im Glauben finden und das auf eine ganz natürlich-positive Art, nachdenklich und ehrlich. Dies kann der jugendliche Leser aufgrund der sehr eingängigen Sprache unmittelbar nachvollziehen.
Auch der 6. Band dieser Reihe ist als Einzelband verständlich und hat einen eigenen in sich geschlossenen Spannungsbogen.