Max und die wilde Sieben - Die Geister-Oma
- Autor*in
- Dickreiter, Oelsner
- ISBN
- 978-3-7891-3334-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Krause, Ute
- Seitenanzahl
- 272
- Verlag
- Oetinger
- Gattung
- –
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2015
- Lesealter
- 8-9 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Obwohl sie schon alt sind, gibt es keine besseren Freunde für Max als Vera, Horst und Kilian, die wie er im Seniorenheim Burg Geroldseck wohnen, da seine Mutter dort arbeitet. Mit diesen 3 Alten ist sein Leben viel spannender als es in einem stinknormalen Zuhause sein könnte, auch wenn sich 2 große Probleme auftun. Eine gruselige Geisteroma treibt nachts ihr Unwesen und Max muss in einem Fußballduell gegen seinen Erzfeind Ole antreten. Ob die 4 Freunde eine Lösung finden?
Beurteilungstext
Etwas verwirrend sind die beiden parallel laufenden Erzählteile, die für sich alleine auch Stoff für eine Geschichte sein könnten. Die ältesten und coolsten Detektive lösen zusammen mit Max das Rätsel um die nächtlichen Geisterauftritte. Die überraschende Lösung dieses Problems ist nachvollziehbar, denn was Profitgier und Egoismus anrichten können, verstehen auch schon die Leser dieses Alters. Ebenso bekannt dürften die Angriffe von Klassenkameraden auf Kinder sein, die ein anderes Lebensumfeld und andere Freunde haben. Hier ist es Max, der wegen der Berufstätigkeit seiner Mutter notgedrungen in einem Altenheim wohnt und sich auch noch mit 3 der Bewohner dicke angefreundet hat. Dass die Lebenserfahrung dieser Alten eine Hilfe und Bereicherung sein kann, erkennen am Ende auch der fiese Ole und seine Kumpane.
Es wird flott, altersgemäß und in angemessener Sprache erzählt.
Die Umschlagseite ist lustig und ansprechend gestaltet. In den Text sind kleine, schwarz-weiße Bilder locker eingefügt. Wenn die Geschichte im Dunkeln spielt, sind die Seiten dunkel unterlegt und mit weißen Buchstaben gedruckt.
Auf der 2. Umschlagseite stellen sich die beiden Autoren auf ungewöhnliche und witzige Weise selbst vor.
Im Anhang findet sich ein Hinweis auf eine andere Detektivgeschichte mit Max und seinen Freunden.