Max und das verrückte Labyrinth

Autor*in
Obin,
ISBN
978-3-411-07681-9
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
32
Verlag
MeyerDudenBrockhaus
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Mannheim
Jahr
2002
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,00 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Auf zehn Doppelseiten soll der Spur von Max durchgeknalltem Rasenmäher gefolgt werden. Vom Schuppen aus führt die Spur über den Strand, das Labyrinth der Killerratten, die Doobidoo- Raketenbasis über den Weltraum und fünf weitere Stationen zum Pluto.

Beurteilungstext

Die Briten scheinen eine Vorliebe für Kinderbücher zu haben, auf denen ganz viele Einzelheiten gezeichnet sind und man stundenlang schauen kann und immer Neues entdeckt. Dieses ist keines von den empfehlenswerten Exemplaren. Der Rasenmäher ist zwar durchgeknallt und die Suche führt einen laut Vorwort bei schwachen Nerven an den Rand des Wahnsinns, aber Story und Ausführung sind so abgedreht, dass ich überhaupt keine Lust hatte , den abstrusen Aufträgen zu folgen. Auf jeder Doppelseite durchpflügt der Rasenmäher ein anderes Szenario, immer gemalt aus der Vogelperspektive. Daher sind auch die Gegenstände, die laut Arbeitsauftrag oben auf der Seite auf dem Bild gefunden werden sollen, kaum wieder zu erkennen. Auch die anderen Arbeitsaufträge oben auf der Seite (Wer frühstückt gerade?) haben mit der Verfolgung des Rasenmähers nichts zu tun. Immer wieder verliert sich die Spur des Rasenmähers, mal weil er durch die Kanalisation fährt, mal weil die Doppelseite nicht exakt geheftet ist. Aber das ist nicht schlimm, denn am Ende des Buches finden sich die Auflösungen. Die Doppelseite ist noch einmal auf eine Viertelseite verkleinert und die Spur eingetragen.

In diesem Buch sind zu viele Elemente miteinander verknüpft, Ohne die Arbeitsaufträge hätte man immer noch genug zu schauen. Die Vogelperspektive ist eine ganz unglückliche Darstellungsform, so dass man ganz schnell den Spaß am Suchen verliert, weil das Geschehen nicht gut zu erkennen ist. Schade, einem durchgeknallten Rasenmäher zum Pluto zu folgen, hätte doch witzig sein können.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Ei.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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