Marie und der Pferdeflüsterer

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht

Teaser

Im fünften Band der rotfuchs-Reihe ‘Ein Pony für alle Fälle’ , ist die Pferdenärrin Marie sauer, weil sie nicht bei den Vereinsmeisterschaften starten darf. Auch ist sie inzwischen der Meinung, eine erfahrene Turnierspringerin zu sein; von daher erkennt sie lange nicht, welche Qualitäten ihr neuer Nachbar, ein ‘Westernreiter’, besitzt.

Beurteilungstext

Marie und ihre Familie, ihr Zuhause auf der Moosmühle mit den vielen Pferden, ihre Konkurrentin Irina und ihre beste Freundin Anna - ein den Anhängern der Reihe vertrautes Szenario; doch auch neue Leser werden sich schnell zurechtfinden. Jeder Band bietet eine abgeschlossene Erzählung. Die einzelnen Figuren lassen sich leicht unterscheiden und sind in ihren Funktionen klar definiert. Anhand der acht einfachen Schwarz-weiß-Illustrationen gelingt das Wiedererkennen der Personen jedoch weniger gut, es sind eher Momentaufnahmen von bestimmten Eindrücken. Auch ist das Umschlagbild dieser Ausgabe nicht akkurat gedruckt worden.
Da Marie nun glaubt, sehr viel über Pferde und die Reiterei zu wissen, wird sie hier vor eine neue Situation gestellt. Obwohl sie sich als vorurteilsfrei bezeichnen würde, macht sie sich doch lustig über das Aussehen ihrer neuen Nachbarn und stellt ihre Turnierkenntnisse über deren Westernreiten. Dabei merkt sie zuerst gar nicht, dass sie sich ähnlich arrogant verhält wie ihre Intimfeindin Irina. Wieder einmal übt sich Marie, die gern mit dem Kopf durch die Wand geht, darin, über ihren eigenen Schatten zu springen und mit ihr lernen es ihre jungen Leser.