Manfred muss mit

Autor*in
ISBN
978-3-8303-1209-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
Verlag
Lappan
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
Oldenburg
Jahr
2014
Lesealter
8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Klassenlektüre
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Manfred ist der Sohn von Herrn Schabe. Der will ihm die Welt zeigen und etwas für seine Bildung tun. Er beginnt mit einer Kirche. Manfred möchte lieber etwas lustiges machen. Während der Vater ddas Bauwerk erklärt, verschwindet Sohn Manfred immer wieder. Auf der Heimfahrt macht sich der Vater große Sorgen. Was soll nur aus seinem Sohn werden? Aber Manfred ist sehr beschäftigt ....

Beurteilungstext

Eltern möchten ihren Kindern so gern einiges von ihrer Begeisternung mit geben. So geht es auch Vater Schabe. Sohn Manfred scheint sich jedoch kein bischen zu interessieren und Vaters Bemühungen sind fruchtlos. Jedoch das scheint nur so.
Vater Schabe will für seinen Sohn das Beste. Ja auch Ungeziefer braucht ein wenig Bildung. Er Bemüht sich sehr, seinen Sohn für die Besonderheiten der Architektur der Kirche und für die großen Persönlichkeiten, die im Chorraum ausgestellt sind, zu begeistern. Jedoch Manfred, der Bengel,weiss das nicht zu schätzen. Er ist immer wieder verschwunden. Als Manfred wieder einmal weg ist, bricht der Vater die Bildungsreise verweifelt ab. Auf dem Heimweg sorgt er sich sehr über die Zukunft seines Sohnes. Der habe nur Unfug im Kopfe. Manfred aber sitzt tief in Gedanken versunken und plant ein gigantisches Bauwerk, welches nicht nur der Vater sondern die gesamte Welt der Schaben bewundern werden.
Der Einband des wunderbaren Bilderbuches sagt eigentlich schon alles! Vater Schabe betrachtet gedankenversunken den Reiseführer, während sich sein Sohn im Hintergrund verschmitz lächelnd davon stielt. Der Vater möchte den Sohn für Arrchitektur und Geschichte begeistern, ist selbst auch begeistert. Manfred ist keineswegs unbeteiligt, nur ebend mit anderen Gedankengängen als der Vater. Er ist inspiriert vom Bauwerk und bereibt seine eigenen Forschungen im Gebäude.
Soll amn nun sein Kind zu Bildung zwingen? Offensichtlich liegt Vater Schabe nicht ganz falsch und seine Begeisterung schappt auch auf den Sohn über. Nur merkt Vater Schabe nichts davon, weil er selbst zu versunken ist und die beiden Reisenden nicht miteinander sprechen. Etwas kindgemäßer hätte die Bildungsreie ruhig ausfallen können.
Dei Illustrationen sind einfach köstlich. Die Mimik der Beide ist sehr ausdrucksstark. Ganz nebenbei erlebt man die Vor und Nachteile, als Schabe zu reisen. Der Text ist am Rande der Bilder platziert, so dass die ausdrucksstarken Bilder voll zur Geltung kommen. Mit Sicherheit ist dieses Buch wieder eimal ein köstliches Vergnügen für kleine und große Leser.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von KOST.
Veröffentlicht am 01.10.2015