Manchmal mach ich mich ganz klein

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Teaser

Ein kleiner Wombat erzählt, was er gern macht.

Beurteilungstext

Ein kleiner Wombat zeigt in Bildern, was er gern macht. Der Text in Reimform ist schon für kleine Kinder verständlich. Manchmal rollt er sich ein, manchmal hüpft er, manchmal schreit er, manchmal stolziert er, beobachtet die Welt um ihn herum, schneidet Fratzen, wühlt im Dreck, rennt und kehrt nach Haus zurück. Die Illustrationen von Charles Fuge sind sehr klar und farbenfreudig. Naturgetreu gezeichnete Tiere zeigen menschliche Emotionen und Gesten. Der lebenslustige Wombat ähnelt einem zweijährigen Kind, das vor lauter Begeisterung und Freude alle Bewegungsformen ausprobiert und die Welt erkundet. Von dieser Freude springt etwas auf den Betrachter über. Zum Schluss schläft der kleine Wombat in den Armen seiner Mutter ein. Aus dieser Geborgenheit heraus kann er die Welt erobern. Welches Kind möchte nicht so unbeschwert aufwachsen? Aber auch Erstklässler können dieses Bilderbuch für erste Leseversuche nutzen, weil der sparsam gewählte Text klar gedruckt ist und durch die einfachen Aussagen und der Reimform auch zum Lesen und Kombinieren einlädt. Vicki Churchill hat sich in ihrem Text (deutsche Übersetzung aus dem Englischen von Thomas Röll) an die Aussagen der Bilder gehalten und diese liebevoll ergänzt. Ein Bilderbuch, das Fröhlichkeit ausstrahlt und Verständnis für Kinder beinhaltet. Empfehlenswert!